Neue Probleme für die russische Armee – Jetzt gehen Putins Krieger die Kamikaze-Drohnen aus


In den vergangenen Wochen hatte die russische Armee massive Angriffe auf die Ukraine mit Kamikaze-Drohnen vorgenommen. Nach Meldungen von Seiten der Ukraine hätten sich diese Angriffe in den letzten Tagen aber deutlich reduziert. Aus diesem Grund kommt das britische Verteidigungsministerium jetzt zu dem Schluss, dass der Vorrat dieser Drohnen aus dem Iran bei der russischen Armee fast erschöpft ist.

Russland gehen die Drohnen aus dem Iran aus

In den letzten Wochen hatte die russische Armee verstärkt bei Luftangriffen auf iranische Drohnen gesetzt. Mit dieser Maßnahme sollte wohl der Mangel an russischen Marschflugkörpern ausgeglichen werden, wie das britische Verteidigungsministerium in London vermutet. Vor allem seit dem September seien statt der Marschflugkörper verstärkt Drohnen zum Angriff gegen Ziele in der Ukraine eingesetzt worden. “Dieser Ansatz hatte jedoch nur begrenzten Erfolg“, urteilen britische Geheimdienstexperten, weil viele dieser unbemannten Flugkörper bei den Angriffen von der ukrainischen Flugabwehr ausgeschaltet worden seien. Mit den Drohnen wollten die Russen vor allem taktische und militärische Objekte und das Stromnetz des Landes angreifen. Zuletzt war auch vom Angriffen der Kamikaze-Drohnen auf medizinische Einrichtungen in der Ukraine berichtet worden.

Angriffe mit Kamikaze-Drohnen gehen in den letzten Tagen zurück

In den letzten Jahren jedoch wurden kaum noch Angriffe dieser Art gemeldet. Daraus schließen die Experten beim britischen Geheimdienst, dass der Bestand dieser Drohnen durch die Russen fast aufgebraucht wurde. Nun müsse sich die russische Armee vermutlich um Nachschub bemühen. Allem Anschein nach kann sich die russische Armee leichter Drohnen im Ausland beschaffen, als selbst neue Marschflugkörper herzustellen. Seit dem Beginn des Krieges soll die russische Armee ziemlich verschwenderisch mit ihren Waffen umgegangen sein. Nach Zahlen, die der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow nennt, soll die russische Armee seit dem Start der Invasion insgesamt 829 Boden-Boden-Raketen vom Typ Iskander abgeschossen haben. Dies entspricht angeblich 4 Fünftel des gesamten Bestandes. Auch bei den Luft-Boden-Raketen vom Typ Ch-101 und Ch-555 soll Russland bereits die Hälfte des eigenen Arsenals abgefeuert haben.

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