Neue Serie mit Valentina Pahde: “Sex zeigen wir völlig unzensiert”


Serie “Sunny – Wer bist du wirklich?”

In “Sunny – Wer bist du wirklich?” (via TVNow) wird Valentina Pahdes (25) “GZSZ”-Rolle Sunny Richter in einem Serienableger zu sehen sein. Als Nachzüglerin erhält sie einen der begehrten Plätze in einer Fotografie-Masterclass und zieht dafür vom Berliner Kolle-Kiez nach München. Dort wartet auf sie eine Party-Clique, die von einem Todesfall aufgeschreckt wird.

Auf dem Streamingportal werden ab 1. Oktober drei Folgen der Eventserie verfügbar sein, die vierte Folge ist bereits einen Tag später abrufbar. Danach wird montags bis donnerstags je eine von insgesamt 20 neuen Folgen exklusiv auf TVNow zu sehen sein. RTL strahlt am 1. Oktober um 20:15 Uhr einmalig die ersten beiden Episoden aus und zeigt im Anschluss daran eine Dokumentation. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt Pahde, wie sie die ungewöhnliche Drehzeit in einer Quarantäne-Villa erlebt hat, was sie an Kollege Wilson Gonzalez Ochsenknecht (30) schätzt und was die Doku über sie verrät.

Sie spielen die Hauptrolle in “Sunny – Wer bist du wirklich?”. Wie war es für Sie, dass Ihre “GZSZ”-Rolle in den Mittelpunkt einer Serie rückt?

Valentina Pahde: Ich habe mich wahnsinnig gefreut, die Chance zu bekommen, meine Rolle von einer anderen Seite zu zeigen. Abseits vom “GZSZ”-Kosmos, denn da steckt noch so viel mehr drin. Es war auch eine große Ehre für mich als Valentina, mich neu entfalten zu können und vor allem auch zu zeigen, was ich schauspielerisch noch so drauf habe.

Warum glauben Sie, dass ausgerechnet Ihre Rolle für einen “GZSZ”-Serienableger ausgewählt wurde?

Pahde: Sunny ist ein sehr vielseitiger Charakter. Sie ist jung, dynamisch, wissbegierig und abenteuerlustig. Die perfekte Mischung, um spannende Geschichten mit ihr zu erzählen. Sunny ist auf der Suche nach sich selbst und begegnet dabei vielen neuen Menschen, die ebenfalls eine Geschichte zu erzählen haben. Der Zuschauer geht mit ihr mit und hofft, dass alles gut wird und sie den richtigen Weg einschlägt. Dabei bleibt sie sich immer treu, hat ein Helfersyndrom und regelt die Dinge auf ihre charmante Art und Weise.

Was unterscheidet die neue Serie von “GZSZ”?

Pahde: So etwas hat es im deutschen TV noch nicht gegeben. “Sunny” ist super amerikanisch vom Look und wirkt dadurch sehr international. Die Story um München, die High Society, Partys und Sex zeigen wir völlig unzensiert und somit sehr pur und echt. Ich glaube, wir haben hier eine Serie gedreht, welche die Zuschauer überraschen und fesseln wird.

Warum entschließt sich Sunny, Berlin hinter sich zu lassen, ist nur die Zulassung zur Foto-Masterclass der Grund?

Pahde: Sunny will endlich mal etwas Eigenes schaffen. Ihr Architekturstudium hat nicht geklappt, bei dem Taschenlabel von Emily ist sie nur Teilhaberin und ihre Ehen hat sie auch an die Wand gefahren. Die Entscheidung, etwas zu ändern, bringt sie nach München – und der Wunsch herauszufinden, was sie wirklich will…

Wie wird sich Sunny vom Kolle-Kiez verabschieden und wie wird sie zurückkehren?

Pahde: Natürlich verbringt Sunny ihre letzten Stunden in Berlin – zusammen mit ihren Freunden bei einem Picknick. Das hat sie auch gebraucht, da ihre Freunde ihr Kraft und positive Energie mit auf den Weg geben. Doch wie sie zurückkommen wird, kann ich noch nicht sagen. In München ist viel passiert und das macht viel mit Sunny. Die Frage ist daher wohl eher, ob sie herausgefunden hat, wer sie wirklich ist und was die Geschehnisse mit ihr gemacht haben.

Sie lebten während des Drehs mit dem gesamten Cast in einer Quarantäne-Villa. Wie war das für Sie?

Pahde: Das war eine große Herausforderung. Ich bin überhaupt kein WG-Typ, und auf einmal neun Mitbewohner zu haben, das war schon eine Herausforderung. Wir haben das Beste daraus gemacht und uns in unserer freien Zeit sehr gut verstanden, auf die Szenen sowie Drehtage vorbereitet und sehr fokussiert miteinander gearbeitet. Das war ein toller Austausch und anders, als man es kennt. Normalerweise sieht man sich am Set und abends ist man dann zuhause. So hatten wir aber die Möglichkeit, ständig im Austausch zu sein und waren füreinander da, wenn jemand etwas gebraucht hat.

Unter anderem spielt Wilson Gonzalez Ochsenknecht neben Ihnen. Wie war die Zusammenarbeit mit ihm und was mögen Sie an ihm beruflich wie privat?

Pahde: Wilson ist ein ganz toller und herzlicher Mensch. Ich kannte ihn nur vom Sehen aus Münchner Zeiten und habe ihn von einer ganz anderen Seite während der Dreharbeiten kennengelernt. Er ist super hilfsbereit und aufmerksam. Ich bin wahnsinnig froh, ihn getroffen zu haben und freue mich, dass in der Villa eine Freundschaft zwischen uns entstanden ist.

Wie hat Corona die Dreharbeiten verändert?

Pahde: Da der Hauptcast ja in einer Villa zusammengelebt hat, konnten wir am Set “ganz normal” miteinander drehen. Das Team musste zu uns die gewohnten 1,5 m Abstand halten und Masken tragen. Während des gesamten Drehzeitraumes durften wir nicht nach Hause, durften keine Freunde oder Familie treffen, durften nicht in den Supermarkt oder Ähnliches. Es war schon eine besondere Zeit. Wir waren sehr isoliert, aber dadurch auch sicher vor Covid-19. Trotz allem waren wir froh, überhaupt drehen zu können und diese Zeit möchte ich nicht mehr missen.

Wie sehen Sie Ihre berufliche Zukunft, wie lange wollen Sie Sunny noch spielen?

Pahde: Ich möchte auf jeden Fall weiterhin als Schauspielerin arbeiten. Es ist mein absoluter Traumberuf und ich bin total glücklich in einem Beruf arbeiten können, den ich liebe. Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass viele weitere Rollen kommen und ich mich als Schauspielerin ausleben und vor allem von einer anderen Seite zeigen kann.

Als Extra wird auch die Dokumentation “Die Pahde-Zwillinge – so sind wir wirklich” gezeigt. Was erfahren die Zuschauer dort über Sie und Ihre Zwillingsschwester?

Pahde: Es wird sehr emotional. Wir machen eine komplette Reise durch unsere Vergangenheit bis jetzt. Treffen alte Bekannte und sehr wichtige Menschen aus unserem Leben. Ich bin froh, die Möglichkeit bekommen zu haben, in der Doku mehr über mich und mein Privatleben zeigen zu können und freue mich sehr, dass meine Schwester und Familie auch dabei sind. Es wird spannend und sehr echt.

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