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Anscheinend scheinen vor allem Mitarbeiter in Betrieben die Fleisch verarbeiten besonders von der Ansteckung mit dem gefährlichen Coronavirus betroffen zu sein. Denn nun wurde ein weiterer Corona-Hotspot in einer Fleischfirma in Birkenfeld bei Pforzheim entdeckt. Dort sind jetzt weitere 80 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Damit liegt die Gesamtzahl der Mitarbeiter, die im Verlauf der Pandemie an dem Virus erkrankt sind bei 400. Insgesamt hat das Unternehmen 1.100 Mitarbeiter.
Erneut Mitarbeiter von Fleischfabrik positiv auf Coronavirus getestet
Wieder einmal macht eine Nachricht von einer lokalen Corona-Infektion bei einer Fleischfabrik die Runde. Diesmal ist eine
Fleischfirma in Birkenfeld bei Pforzheim von der Corona-Infektion betroffen. Dort sind nun erneut 80 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Insgesamt haben sich in diesem Unternehmen seit dem Beginn der Pandemie 400 Mitarbeiter infiziert. Allerdings sind viele der infizierten Mitarbeiter bereits von der Krankheit genesen und an ihre Arbeitsstelle zurückgekehrt. Gut 150 Mitarbeiter haben ihre Arbeit bereits wieder aufgenommen. Allerdings dürfen diese Personen lediglich zwischen Wohnung und Arbeitsstätte hin und herbewegen, wie eine Sprecherin des Landratsamt betonte.
Landratsamt verschärft Auflagen für Fleischfabrik
Nachdem nun erneut 80 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet wurden, hatte das Landratsamt schon vor dem Wochenende die Auflagen für das Unternehmen verschärft. Innerhalb der nächsten 30 Tage dürfen nun keine neuen Mitarbeiter mehr eingestellt werden, Das Unternehmen selbst hatte einen sogenannten “Pandemieplan 2.0” erarbeiten wollen. “Die Gesundheit der Menschen, die bei uns arbeiten, liegt uns am Herzen. Daher werden wir schnell daran arbeiten”, erklärte Martin Müller, Geschäftsführer der betroffenen Firma Müller Fleisch. Infizierten Mitarbeiter des Unternehmens, die in beengten Wohnverhältnisse gelebt hatten, hat das Landratsamt seit Beginn der Krise geräumigere Ausweichunterkünfte verschafft. Laut der Sprecherin des Landratsamt wurde trotz der Neuinfektionen die Option zur Schließung des Unternehmens verworfen. Da sich die Firma bisher an sämtliche Auflagen gehalten hatte, verfüge das Landratsamt über keine rechtliche Handhabe.