Neuer Corona-Hotspot in Berliner Pflegeheim – Mindestens 60 von 160 Heimbewohnern infiziert


In den letzten Wochen werden immer wieder Meldungen von neuen Corona-Hotspots in Alten- und Pflegeheimen bekannt. Diesmal hat es offenbar ein Pflegeheim in der Apollofalterallee im Berliner Ortsteil Biesdorf getroffen. Dort sollen sich nach ersten Erkenntnissen wohl mindestens 60 der 160 Bewohnern mit dem Virus infiziert haben.

Rettungswagen und Ärzte helfen bei Anti-Corona-Maßnahmen

Erneuter Corona-Hotspot in einem Berliner Pflegeheim. Am Sonntag waren zahlreiche Rettungswagen und Notärzte an dem Pflegeheim aufgetaucht, um bei den Umsetzung der zu treffenden Maßnahmen mitzuhelfen. “Wir waren vorsorglich mit neun Rettungswagen und vier Notärzten vor Ort”, erklärte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr. In seiner Aussage wies er noch einmal speziell darauf hin, dass es bei der koordinierten Aktion eine gute Abstimmung zwischen Heimleitung, Amtsarzt und Feuerwehr gegeben habe. Insgesamt 3 der Bewohner waren aus dem Gebäude im Stadtteil Biesdort evakuiert worden. Sie wurden in verschiedene Kliniken in Berlin gebracht, da ihre Symptome eine medizinischen Betreuung erfoderlich machen.

Zahlreiche Neuinfektionen in verschiedenen Altenheimen der Stadt

In den letzten Tagen waren immer wieder neue positive Corona-Test in vielen Alten- und Pflegeheimen der Stadt bekannt geworden. Bleibt zu hoffen, dass die Infektionszahlen durch den nun deutlich härteren Lockdown schon bald nach unten gehen. Denn die Situation in den deutschen Krankenhäusern wird langsam wirklich kritisch. Noch immer steigen die Patientenzahlen jeden Tag deutlich an.

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