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Dramatische Szenen in der Luft! Eigentlich sollte ein Flieger am von Frankfurt gerade zu einer längeren Reise abheben. Doch statt über den Atlantik auf die andere Seite der Erde zu landen, wurde der Flug für die an Bord befindlichen Passagiere zu einem mehr als gruseligen Kurztrip – nach heftigen technischen Problemen musste die Maschine notlanden! Was ist geschehen?
In Frankfurt gestartet der Flieger muss Notlandung einleiten
Bei dem Flugzeug handelte es sich um eine Boeing 777-300. Diese war gegen 20:05 Uhr mit einer Verspätung von etwa 45 Minuten in Frankfurt gestartet. Ziel der Reise sollte die brasilianische Stadt Sao Paulo sein, die sich 9.800 Kilometer und etwa elfeinhalb Flugstunden entfernt befindet. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen sollen die Piloten jedoch bereits kurz nach dem Start Probleme bemerkt haben. So soll es an Bord zu einem akuten Sauerstoffproblem gekommen sein. Dieser Vorfall soll vor allem das Cockpit des Fliegers betroffen haben. Wie das Nachrichten-Portal Aviaton Herald berichtet, seien die Piloten nicht in der Lage gewesen, dieses Problem in den Griff zu bekommen. In etwa 125 Kilometer Entfernung der französischen Stadt Lyon hatte sich die Crew deshalb entschieden, dass man den Flug in Richtung Brasilien nicht fortsetzen konnte.
Maschine von Latam führt Notlandung in Madrid durch
Während des Fluges sollten sich die Probleme mit dem Sauerstoff weiter verschärft haben. Aus diesem Grund hatten sich die Piloten dann entschlossen einen Notfall zu melden und eine Notlandung zu beantragen. 2 Stunden später setzte der Flieger dann sicher auf der Landebahn in der spanischen Hauptstadt Madrid auf. Die an Bord befindlichen Passagiere mussten im Anschluss an den Zwischenfall etwa 16 Stunden im Flughafen ausharren, bis eine Ersatzmaschine sie nach Brasilien bringen konnte. Welche Ursachen zu dem Zwischenfall geführt haben, wurde von der südamerikanischen Airline Latam allerdings nicht detailliert aufgeführt.