Notlandung! Condor-Flug muss mit 209 Passagiere an Bord runter – dramatische Szenen an Bord!


Das Ende ihrer Ferien hatten sich 209 vorwiegend deutsche Urlauber sich sicherlich ganz anders vorgestellt. Denn ihr Flug mit der Fluglinie Condor von Lanzarote nach Hamburg hatte schon kurz nach dem Start einen Notfall. Aus einem der Triebwerke schlugen Funken und es kam zu Knallgeräuschen. Der Pilot des Flugzeugs entschied sich zu einer Notlandung auf dem Flughafen der Nachbarinsel Fuerteventura.

Condor-Flieger muss auf Fuerteventura notlanden

Kurz nach dem Start des Flieger vom Flughafen Arrecife auf der spanischen Ferieninsel Lanzarote waren auf einmal nicht nur laute Knallgeräusche zu hören gewesen, sondern es waren vom Bodenpersonal auch Funken aus einem der Triebwerke eine Boing 757 der deutschen Fluggesellschaft Condor zu sehen gewesen. Aus diesem Grund hatte der Pilot des Fluges DE1439 kurz nach dem Start entschieden die Maschine mit 209 Passagieren, 2 Piloten und 6 Flugbegleitern auf der benachbarten Insel Fuerteventura notzulanden. Zu dem Vorfall war es kurz vor 14.00 Uhr am Freitagnachmittag gekommen. Gegen 13.58 Uhr hatte der Flieger vom Flughafen in Arrecife abgehoben. Doch nur 17 Sekunden später vernahmen Passagiere und Besatzung laute Knallgeräusche ähnlich von Kanonenschüssen. Zudem hatten Augenzeugen am Boden Funkenschlag aus dem rechten Triebwerk der Maschine beobachtet.

Pilot entscheidet sich zur Notlandung

Der erfahrene Pilot des Fliegers erklärte sofort eine Luftnotlage und entschied sich den Flughafen der benachbarten Insel Fuerteventura anzufliegen. Der dortige Flughafen traf dann sofortige Vorbereitungen, um der Maschine absoluten Vorrang bei der Notlandung einzuräumen. Über die Bordlautsprecher hatte der Kapitän die Passagiere über die geplante Notlandung aufgeklärt.

Genau 34 Minuten nach dem Start landete die Maschine dann sicher auf dem Flughafen in Fuerteventura. Sämtliche Passagiere wurden in verschiedenen Hotels untergebracht. Der Rückflug soll nun am kommenden Sonntag mit einer Ersatzmaschine durchgeführt werden.

Die Hintergründe des Vorfalls sind bislang noch unklar. Zur Zeit wird die Maschine untersucht. Als mögliche Ursachen kommen ein Kompressorschaden oder Vogelschlag in Betracht.

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