“Open End”: Michel Friedman talkt bald ohne Zeitbegrenzung


Start am 17. April

Unterschiedliche Themen ohne zeitliche Begrenzung ausdiskutieren, so lange, bis die Gäste gehen oder der Gastgeber die Sendung beendet: Das ist das Konzept des neuen Talk-Formats “Open End”, das ab dem 17. April immer samstags ab 23 Uhr beim Nachrichtensender Welt zu sehen ist. Präsentiert wird es von Politiker, Jurist und Autor Michel Friedman (65, “Zeitenwende – Der Angriff auf Demokratie und Menschenwürde”).

Welt-Geschäftsführer Frank Hoffmann (54) bezeichnet “Open End” als “Verneigung vor guten Gesprächen, die Tiefe haben und eben kein Zeitlimit”. Mit dem 65-jährigen Michel Friedman habe man “einen wunderbaren Moderator, der zuhören und präzise formulieren kann und einfach ein guter Gastgeber” sei.

Zeit für “substanzielle Gespräche” während der Corona-Pandemie

Friedman, der seit 2004 mit Journalistin Bärbel Schäfer (57, “Ist da oben jemand?”) verheiratet ist, glaubt an das Konzept des neuen Formats. Gerade während der Corona-Pandemie sei “das Bedürfnis nach intensiven Gesprächen, nach Argumentation und Reflektion besonders hoch”. In seiner neuen Sendung nehme man sich “die Zeit, substanzielle Gespräche zu führen”. “Es geht um gegenseitige Neugier, um das Interesse an der Meinung des Gegenübers und die Auseinandersetzung damit.”

Der Deutsch-Franzose Michel Friedman arbeitet seit 2004 für den Sender Welt, vormals N24. Sein Vertrag wurde jüngst um weitere zwei Jahre bis 2023 verlängert. “Open End” wird nicht nur im Fernsehen zu sehen (und hören) sein, sondern auch als Podcast auf welt.de und allen wichtigen Plattformen.

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