Orkan-Tief: Bahn WARNT Reisende, Schulen SCHLIESSEN am Montag!


Es wird sehr nass, sehr windig und vielleicht sogar gefährlich: Sturm Sabine ist auf dem Weg nach Deutschland! Die Meteorologen warnen die Menschen, sich auf den ersten großen Sturm des Jahres vorzubereiten, der an diesem Wochenende in der Bundesrepublik erwartet wird.

Hurrikan-Böen von bis zu 118 km/h

Über dem Atlantik braut sich derzeit eine mächtige Wetterfront zusammen, die an diesem Wochenende in Deutschland für stürmisches Wetter sorgen dürfte. “Von Sonntag bis Montag sehen wir einen explosiven Sturm”, sagte der Meteorologe Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Der Sturm wird voraussichtlich am Sonntag Deutschland erreichen und könnte bis Mittwoch wüten. Bereits am Sonntagmorgen wird der Wind zunächst auf Nordwestdeutschland treffen, bevor er sich nach Süden ausbreitet. In der Nacht zum Sonntag wird es im ganzen Land voraussichtlich stürmisch werden.In exponierten Gebieten an den Kuesten und in den Bergen ist in der Nacht zum Sonntag mit “vollen Orkanböen” mit Geschwindigkeiten von 118 Stundenkilometern zu rechnen. In geschützteren Gebieten könnten diese Böen immer noch Geschwindigkeiten zwischen 103 und 118 Stundenkilometern erreichen.

 

Bahn warnt Reisende

Diese Einschätzung gilt besonders für den Westen und den Norden Deutschlands. “Wir empfehlen unseren Reisenden von Sonntag, 09.02.2020 bis Dienstag, 11.02.2020 ihre geplante Reise auf einen anderen Tag zu verschieben.”, rät die Bahn auf ihren Informationsportalen.

 

Erste Schulen schließen!

Nordrhein-Westfalen schließt Schulen in verschiedenen Kommunen

Nach einem Bericht von “rp-online” sollen vorerst fünf Schulen am Montag in den Kommunen Rommerskirchen, Neuss, Kaarst, Korschenbroich/Jüchen und Grevenbroich geschlossen bleiben. Damit soll die Sicherheit der Schüler sichergestellt werden, wie der Schuldezerent Sebastian Semmler vom Schuldezernat der Stadt Kaarst gegenüber der Zeitung verlauten lies.

In Grevenbroich und Kaarst werden die Schulen komplett geschlossen bleiben. In Rommerskirchen wird zumindestens eine Notbetreuung eingerichtet werden. Dort können die Eltern sebst entscheiden, ob sie ihre Kinder zum Unterricht schicken. In Neuss soll der Unterricht ausfallen, doch auch hier wird in den Schulen ein Notdienst eingerichtet.

 

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