Polizei-Razzia gegen Schatzsucher bringt Handgranaten, Münzen und andere Schätze zu Tage!


Eigentlich sind Hobbyschatzsucher für die deutschen Archäologen durchaus eine Hilfe – wenn sie denn ihre Funde auch melden! Leider gibt es weiterhin einen riesigen Schwarzmarkt für Archäologische Funde und die Verlockung groß, gefundene Schätze einfach zu behalten. Heute gab es eine große Razzia bei mehrern deutschen Schatzsuchern – die Polizei fand erstaunliches!

Razzia bei Schatzsuchern

Mit einer Razzia sind sächsische Ermittler gegen sogenannte Sondengänger vorgegangen, die mit Metalldetektoren Schätze sammeln. Neun Objekte in Zwickau wurden durchsucht, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Bei acht Hobbyschatzsuchern fanden die Beamten am Mittwoch unter anderem funktionsfähige Munition, eine Handgranate, Schwarzpulver, Münzen und andere Kulturgüter.
Darüber hinaus wurden Stoffe entdeckt, die zur Herstellung von Sprengstoff verwendet werden könnten. Die Zahl der gefundenen Gegenständen bezifferte die Polizei auf über hundert. Zeitgleich gab es ähnliche Razzien in Chemnitz und Leipzig sowie in Thüringen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt.

Kriegsmaterial darf nicht entfernt werden

Wer bei der Hobbyschatzsuche Kriegsmaterial vom Fundort entferne, verstoße gegen das sächsische Denkmalschutzgesetz sowie gegebenenfalls gegen das Waffengesetz und das Strafgesetz, warnte die Polizei. Eine unsachgemäße Lagerung der mitunter explosiven Fundstücke sei gefährlich.

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