Porsche-Fahrer rast in den Tod! – 48-Jähriger verliert Kontrolle bei Überholvorgang


Schrecklicher Unfall auf der Kreisstraße MN 13. Dort ist am Donnerstag der 48-jährige Fahrer eines Porsches bei einem spektakulären Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Vermutlich durch überhöhte Geschwindigkeit hatte der Fahrer des Sportwagens die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Die Rettungskräfte konnten nichts mehr für den Mann tun.

Porsche bei Unfall 30 Meter durch die Luft geschleudert

Zu dem folgenschweren Unfall war es am Donnerstagnachmittag gegen 14.45 Uhr auf der Kreisstraße MN 13 zwischen Erkheim und Lauben gekommen. Zunächst hatte der Fahrer des Porsches einen Mercedes mit hohem Tempo überholt. Doch anscheinend hatte der Fahrer des Sportwagen in der nächsten Kurve seine Geschwindigkeit völlig falsch eigeschätzt und konnte sein Fahrzeug nicht mehr kontrollieren. Er kollidierte daraufhin mit der Leitplanke, so dass der Porsche rund 30 Meter weit auf eine angrenzende Wiese geschleudert wurde. Dabei überschlug sich der Sportwagen mehrfach. Obwohl die Rettungskräfte bereits wenig später am Unfallort eingetroffen waren, konnten sie dem Fahrer nicht mehr helfen. Er war bei dem Unfall sofort getötet worden.

Mercedes-Fahrer bleibt unverletzt

Der Fahrer des Mercedes blieb bei dem Unglück unverletzt und konnte später gegenüber der Polizei Aussagen zum Unfallhergang machen. Nach den erste Erkenntnissen der Ermittler gehen diese davon aus, dass die überhöhte Geschwindigkeit des Porsches vom vorhergehenden Überholvorgang den Unfall ausgelöst hat. “Nach den ersten Ermittlungen dürfte eine weit überhöhte Geschwindigkeit beim Überholen unfallursächlich gewesen sein”, teilte ein Polizeisprecher mit. Nach dem Unfall musste die Kreisstraße wegen der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten für mehrere Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde in dieser Zeit über Ausweichstrecken umgeleitet.

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