Produktrückruf bei Rewe – Nierenschäden möglich! Vorsicht, der Verzehr dieses Obstes ist gefährlich!


Wieder einmal muss der bekannte Discounter Rewe eines der Produkte zurückrufen, dass bei ihm über dieLadentheke gegangen ist. Diesmal geht es um ein beliebtes Obst, dass offenbar mit einem Nervengift verunreinigt sein könnte. Aus diesem Grund bittet Rewe nun um die Rückgabe etwaiger Restbestände.

Achtung!!! – Bei Rewe verkaufte Obstsorte mit Nervengift verunreinigt

Die betroffenen Früchte haben gerade erst Hochsaison. Doch wie es scheint ist eine Charge, die der bekannte Discounter Rewe erhalten hat wohl aus bisher ungeklärter Ursache mit einem Nervengift verunreinigt. Aus diesem Grund ruft die Supermarktkette nun bundesweite diese Obstsorte zurück, Und es scheint sich um keinen Einzelfall zu handelt. Zuletzt hatte nämlich auch Deutschlands größter Discounter Aldi getrocknete Feigen zurückrufen müssen. Doch diesmal kommt die Warnung von der Eurogroup Deutschland GmbH, die bei Rewe für den Einkauf von Obst und Gemüse zuständig ist. Bei Routineuntersuchungen wurde in den getrockneten Feigen ein Gift gegen Schimmelplilze sichergestellt.

Diese Obst sollte man auf keinen Fall konsumieren

Bei dem vom Rückruft betroffene Produkt handelt es sich um getrocknete Feigen.

Bezeichnung: „Leckere Feigen | Süss, saftig und aromatisch“

Menge: 250-Gramm-Packung

Mindesthaltbarkeitsdatum: 16.04.2021

Charge: OA350020356/2-11-443

Wie Rewe mitgeteilt hat erfolgt der Rückruf “aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes“. Offenbar wurden die betroffenen Feigen im gesamten Bundesgebiet in den Rewe-Filialen verkauft. Bei einigen Stichproben der Feigen war das Gift “Ochratoxin A“ („Lagerschimmel“) entdeckt worden. Aus diesem Grund wird ausdrücklich vor dem Verzehr der Feigen gewarnt. Rewe hat sämtliche noch vorrätigen Produkte aus den Regalen genommen. Die Kunden können die betroffene Ware jederzeit bei einer der Rewe-Filialen zurückgeben. Der Kaufpreis für die Feigen wird auch ohne Kassenbon ersetzt. “Für die entstehenden Unannehmlichkeiten entschuldigen wir uns ausdrücklich“, schreibt die Firma – und betont auch noch: „Von dieser vorsorglichen Maßnahme sind Produkte mit anderslautenden Mindesthaltbarkeitsdaten und Chargen nicht betroffen.“

Nervengift in Feigen enthalten

Das in den Feigen entdeckten Nervengift Ochratoxine kann nach Angaben des bayerischen Gesundheitsministerium in pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln gefunden werden. Besonders Getreide sowie Obst und Gemüse kann von Verunreinigungen betroffen sein.„Ochratoxin A wirkt nieren- und leberschädigend und wird wegen seiner krebserzeugenden Wirkung bei Versuchstieren als eine für den Menschen möglicherweise krebserzeugende Substanz eingestuft“, sagen Experten.

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