Produktrückruf von Volvo – 2 Millionen Autos müssen in die Werkstatt


Der schwedische Autohersteller Volvo muss weltweit rund 2,2 Millionen Fahrzeuge wegen eines Sicherheitsproblems in die Werkstatt zurückrufen. Im Deutschland sollen rund 180.000 Wagen von diesem Rückruf betroffen sein. Grund für diese Aktion des Herstellers sind Probleme mit dem Sciherheitsgurt am Fahrersitz.

Volvo ruft fast 180.000 Fahrzeuge in Deutschland zurück

Der schwedische Autobauer Volvo ruft weltweit insgesamt 2,2 Millionen Autos zurück. Etwa 180.000 dieser Fahrzeuge wurden in Deutschland verkauft und weisen mögliche Probleme mit dem Sicherheitsgurt am Fahrersitzes auf. “Wir haben keine Berichte über Unfälle oder Verletzungen. Dies ist eine vorbeugende Maßnahme, um zukünftige Probleme zu vermeiden”, schreibt das schwedische Unternehmen in einer Mitteilung. Angeblich handelt es sich bei dem Problem um einen Stahldraht, der den vorderen Sicherheitsgurt befestigt. “Dieser Draht kann unter besonderen Bedingungen einem Verschleiß unterliegen, was zu einem verringerten Schutz des Sicherheitsgurts führen kann”, informiert Volvo. Von diesem Fehler sind die folgenden Fahrzeugmodelle des Herstellers betroffen: S60, S60L, S60CC, V60, V60CC, XC60, V70, XC70, S80 und S80L. Es ist darauf zu achten, dass für den Rückruf lediglich die Fahrzeuge gesucht werden, die zwischen den Jahren 2006 und 2019 hergestellt worden sind. Volvo hat angekündigt die Besitzer der betreffenden Autos per Brief über den Fehler in Kenntnis zu setzen und diese dazu auffordern, einen Termin mit der Werkstatt zu vereinbaren. Laut dem Unternehmen bestehe aber keine Gefahr, wenn die Kunden die Wagen bis zur Behebung des Problems weiter benutzen würden.

Beliebteste Artikel Aktuell: