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Schon seit dem Beginn der Invasion der russischen Armee in der Ukraine muss der Kreml immer wieder Rückschläge einstecken. Eigentlich sollte die Ukraine innerhalb weniger Tage erobert sein. Mittlerweile dauert der Krieg in Osteuropa allerdings bereits 11 Monate an. Nun zieht man im Kreml angesichts der Misserfolge an der Front offenbar erneut Konsequenzen und hat sich zur Entlassung eines wichtigen Generals entschieden – schon wieder! Putin lässt Köpfe rollen und gibt seinen Generälen keine Zeit, Strategien umzusetzen!
Russland entlässt weiteren Führungsoffizier
Wie jetzt der britische Militärgeheimdienst in seinem täglichen Lagebericht aufdeckt, hat die russische Armee offenbar erneut eine wichtige personelle Umbesetzung im Führungsstab vorgenommen. Nach Informationen aus Geheimdienstquellen sei Generaloberst Michail Teplinsky entlassen worden, dazu vor als einer der wichtigsten operativen Befehlshaber in der Ukraine gewesen ist. Wie die britischen Militärexperten weiter mitteilen, sei Teplinsky vor allem für den relativ erfolgreichen Rückzug Russlands rund um die Stadt Cherson verantwortlich gewesen. Vor dem Beginn des Krieges hatte man in Russland Teplinsky als fähigen und pragmatischen Kommandanten gesprochen. Noch sei allerdings unklar, ob der russische Offizier weiterhin für die russischen Luftlandetruppen verantwortlich bleiben werde.
Spannungen in der russischen Armee vermutet
Der britische Geheimdienst sieht in der Entlassung Teplinskys ein weiteres Zeichen auf die Spaltung innerhalb der obersten Hierarchie der russischen Armee, wie es im aktuellen Lagebericht am Dienstag am heißt. Seit dem Beginn der Invasion in der Ukraine hatte die Führung in Moskau bereits mehrfach Führungsoffiziere ausgetauscht, da der Krieg in dem deutlich kleineren Nachbarland alles andere als geplant verläuft.