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Die Verluste der russischen Armee in der Ukraine sind bisher deutlich höher als zu Beginn von Putins “militärischer Spezialoperation” kalkuliert. Langsam werden deshalb die Soldaten an der Front knapp. Kein Wunder also, dass Putin nun händeringend Freiwillige zum Kampfeinsatz in der Ukraine sucht. Aber – nun scheint sich etwas großes anzubahnen, wie der britische Geheimdienst nun berichtete!
Russen stellen neue Militäreinheit auf
In seinem neusten Bericht kommt der britische Geheimdienst zum Ergebnis, dass die russischen Militärs zur Zeit mit aller Kraft am Aufbau einer neuen militärischen Einheit arbeiten. So jedenfalls steht es im neusten Lagebericht zum Krieg in der Ukraine. Von Seiten der britischen Geheimdienstler besteht kein Zweifel daran, dass Russland ein neues Armeekorps aufbaut, dass die zuletzt ausgedünnten Bodentruppen aufstocken soll. Das “dritte Armeekorps” soll seinen Stützpunkt künftig in der Region östlich von Moskau haben. Zur Zeit werden weitere Freiwillige rekrutiert, die zu einem Einsatz in der Ukraine bereit sind.
Russen locken Freiwillige mit üppigem Gehalt
Laut russischer Quellen setzt die Armee bei der Anwerbung der “freiwilligen Kämpfern” vor allem auf finanzielle Anreize. So sollen den Bewerbern gute Bezahlung und lukrative Boni in Aussicht gestellt werden. Doch trotz der finanziellen Anreize tut sich die russische Armee schwer, das neue Korps auf eine Truppenstärke von 15.000 bis 20.000 Soldaten bringen. Denn trotz der finanziellen Versprechen stehen die Freiwilligen zur Zeit nicht gerade Schlange. “Es dürfte aber schwierig werden, das dritte Armeekorps auf diese Mannstärke zu bringen. Der Enthusiasmus zum freiwilligen Kampf in der Ukraine hält sich stark in Grenzen”, heißt es im Bericht des britischen Geheimdienstes. Sieht fast so aus, als müsste sich Putin also noch etwas gedulden, bis er sein neues Korps in den Kampf schicken kann.