Putin treibt seine Reservisten in den Tod – Ohne Training, Ausrüstung und Munition schickt er seine Männer an die Front


Weil der russischen Armee durch die großen Verluste in dem seit 8 Monate andauernden Krieg in der Ukraine immer mehr die Berufssoldaten ausgehen, hat der russische Präsident zuletzt 300.000 Reservisten zum Militärdienst einberufen. Diese verfügen allerdings in den meisten Fällen über keinerlei Ausbildung und bekommen auch nur wenig Ausrüstung gestellt. Aus diesem Grund haben diese Männer an der Front so gut wie keine Überlebenschancen – Putin schickt sie eiskalt in den Tod!

So gnadenlos werden die russischen Reservisten verheizt

Ein Beispiel erklärt die 37-jährige Viktoria aus Moskau. Ihren Bruder hatte die Armee an seinem Arbeitsplatz in Rostow abgeholt und eingezogen. Nun sei er bereits auf dem Weg, um für die russische Armee im Donbass zu kämpfen. Gleichzeitig berichtet Viktoria auch, dass die russischen Behörden auf der Suche nach ihrem Mann Andrej seien, der ebenfalls zum Dienst an der Waffe einberufen wurde. Dabei handelt es sich um keinen Einzelfall.Durch Putins Mobilisierung verlieren viele russische Familien diejenige Person, die für die Ernährung der Familie zuständig ist. Dies führt dazu, dass viele russische Familien nun gar nicht mehr wissen wie sie über die Runden kommen sollen. Selbst falls diese Familien finanzielle Reserven angespart haben, werden diese dazu benutzt, um den Männern wenigstens die nötigsten Dinge für ihren Einsatz an der Front zu kaufen. So seien zum Beispiel Schutzwesten schwer zu bekommen und wahnsinnig teuer. Viele der Reservisten erhalten von der Armee weder einen Helm oder eine Waffe. Der angebliche Wehrsold wird entweder nicht gezahlt oder trifft deutlich verspätet ein. Aus diesem Grund steigt auch in Russland die Unruhe. Nach der Mobilisierung kommt es häufig zu Protesten. Die zuständigen Beamten sollen gar selbst Ferngläser und Nachtsichtgeräte für die Einberufenen kaufen, um die Protest im Zaum zu halten.

Hunderttausende Russen geflohen

Nach der Mobilmachung hatten sich zahlreiche junge Männer aus Russland abgesetzt. Es wird damit gerechnet, das mehrere hunderttausend Personen Russland verlassen haben könnten. Wieder andere Männer fügen sich in ihr Schicksal. Diese treten ihren Militärdienst an, allerdings nur weil sie keine Lust darauf haben im Gefängnis zu landen. Solange die Einberufung nicht abgeschlossen sind, trauen sich viele russische Männer nicht einmal mehr auf die Straße, weil die Videoüberwachung dazu genutzt wird, um Kriegsdienstverweigerer zu entdecken. An der Front hingegen sollen viele der Neuankömmlinge bereits verwundet oder getötet worden sein. Eines der Opfer ist der 28-jährige Alexej Martynow. Dieser sei am 23. September einberufen worden und war bereits am 10. Oktober bei Kämpfen in der Ukraine getötet worden. Die russischen Reservisten bemängeln, dass die ihnen zugesagte zweiwöchige Militärausbildung nie stattgefunden hätte. Stattdessen hätte man ihnen lediglich 30 Kugeln in die Hand gedrückt. Wie man sieht, scheint man in Russland mittlerweile so verzweifelt zu sein, dass man die Männer ganz ohne militärische Ausbildung oder geeignete Ausrüstung ins Gefecht schicken muss. Kein Wunder also, dass viele der jungen Männer keine Lust darauf haben, als Kanonenfutter an der Front zu enden.

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