Putins Generäle fliehen! Panik in Russland – Militärs und Geheimdienstler fliehen aus dem Land


Im Krieg in der Ukraine sieht es für die russische Armee alles andere als gut aus. Dies hat dazu geführt, das auch der Rückhalt von Wladimir Putin bei der russischen Bevölkerung schmilzt. Und nicht nur dass! Jetzt verlieren auch zahlreiche hochrangige Kreml-Funktionäre, Generäle und Geheimdienstoffiziere das Vertrauen in Putin und verlassen das Land – sie versuchen entweder nach Europa oder in die USA zu fliehen.

Russische Männer flüchten Zwangsrekrutierung für den Krieg

Die Hauptsorge viele russischer Männer liegt natürlich darin, nicht in die Armee des Landes eingezogen zu werden. Denn dann droht die Gefahr von Putins Regime als Kanonenfutter im Krieg in der Ukraine verheizt zu werden. Überraschend ist jedoch auch, dass sich unter den flüchtigen Russen nicht nur normale Bürger befinden, sondern auch ehemalige Generäle, hohe Geheimdienstoffiziere und sogar ehemalige Söldner der Gruppe Wagner. Viele dieser Menschen sind unzufrieden mit dem Verlauf des Krieges in der Ukraine und haben Angst vor der Verfolgung durch Wladimir Putin, weil dieser keinerlei Kritik an seinen gnadenlosen Konfrontationskurs duldet. Doch auch eine Flucht aus Russland ist mit Gefahren verbunden. Denn vor allem für hochrangige Militärs und Kreml-Funktionäre bedeutet die Flucht aus dem Land eine Art Hochverrat, wodurch sich die Personen einer möglichen Rache durch das Putin-Regime ausgesetzt sehen. Bereits in der Vergangenheit wurden Anschläge mit Nowitschok auf Kritiker ausgeübt und Auftragsmörder zur Beseitigung unbequemer Person für den Kreml eingesetzt worden. Im vergangenen Jahr waren zahlreiche Geschäftsleute, Journalisten, Politiker und Kritiker von Wladimir Putin unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden worden. Zudem scheinen in den letzten Monaten Selbstmorde und Stürze aus Fenstern bei Gegnern des russischen Präsidenten in Mode zu sein.

Menschenrechtsaktivist fürchtet Putins Rache

Auch für Vladimir Osechkin ist die Arbeit als Menschenrechtsaktivist und Fluchthelfer nicht einfach. Deshalb lebt er an einem geheimen Ort in Frankreich und wird zudem auch streng überwacht. Denn vor allem Flüchtlinge, die vorher eine große Nähe zum russischen Regime hatten, versorgen nach ihrer Flucht aus Russland die ausländischen Geheimdienste mit Information aus erster Hand. Eine Tatsache, die Wladimir Putin wenig begeistern dürfte. Weil die Flüchtlinge unbedingt im Westen bleiben wollen, geben sie auch sensible Informationen preis, um ihre Stellung in ihrer neuen Heimat zu verbessern. Angesichts der aktuellen Lage in Russland überlegen offenbar zahlreiche Agenten des russischen Geheimdienstes FSB ins Ausland überzulaufen. Dies bestätigte der ehemalige FSB-Agent Emran Nazrusbekov in einem Interview mit dem Nachrichtensender CNN. Angeblich soll jeder zweite Agent des Geheimdienstes bereit sein, die Fronten zu wechseln. Laut Nazrusbekov hätten diese Leute erkannt, dass Russland den Krieg nicht gewinnen kann und suchen deshalb nach einer Lösung für ihre Zukunft.

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