Putins letztes Bollwerk! Wagner-Söldner planen Verteidigungswall in Luhansk um Ukrainische Armee zu stoppen!


Ist das Putins letztes Aufgebot? Schon seit langer Zeit setzt der russische Präsident Wladimir Putin die paramilitärische Wagner-Gruppe in gewaltsamen Konflikten ein. Auch in der Ukraine sind die Söldner im Einsatz. Diese planen dort offenbar den Bau einer Befestigungsanlage, um die russischen Truppen im Kampf gegen die ukrainische Armee in Luhansk zu unterstützen – denn sonst werden Putins Truppen überrannt! So ist die Lage:

Wagner-Gruppe will Befestigungsanlage bauen

Den Bau der Anlage hat jetzt der Putin nahestehende Gründer der Söldner, Jewgeni Prigoschin, bestätigt. Dies wurde über die Online-Kanäle seiner Firma Concord bekanntgegeben. Nach seinen Aussagen soll es sich um mehrstufige und geschichtete Verteidigungsanlagen handeln. Weitere Details nannte Prigoschin allerdings nicht. Gleichzeitig erklärte der auch unter dem Pseudonym “Putins Koch“ bekannte Prigoschin, dass eine solche Verteidigungsanlage eigentlich nicht notwendig sei, so lange eine Einheit der Wagner-Gruppe an einem solchen Frontabschnitt im Einsatz sei. Eine solche Einheit bezeichnete Prigoschin als “unüberwindliche Mauer“. Erst Ende September hatte der russische Geschäftsmann zugegeben, die Söldnergruppe im Jahr 2014 gegründet zu haben, um die russischen Streitkräfte auf der damals annektierten Halbinsel Krim zu unterstützen. Zudem hatte Prigoschin bestätigt, dass die Söldner zuvor bereits im Nahen Osten, in Afrika und in Lateinamerika im Einsatz gewesen seien.

Söldner rekrutieren Gefangene

Bereits seit Jahren waren die Söldner verdächtigt worden von Putin auf verschiedenen Konfliktschauplätzen weltweit eingesetzt worden zu sein. Dies wurde von der Regierung in Moskau allerdings immer wieder bestritten. Zuletzt hatte die Söldnergruppe allerdings in der Ukraine ebenfalls hohe Verluste verzeichnen müssen. Daraufhin war bekannt geworden, dass Prigoschin zur Besetzung der notwendigen Stellen in verschiedenen russischen Straflagern nach möglichen Soldaten gesucht habe. Dabei soll Prigoschin auch persönlich neue Rekruten unter den Gefangenen angeworben haben. Offenbar kennt er sich dort bestens aus. Zu Sowjetzeiten hatte Prigoschin selbst wegen Betrug, Raub und der Prostitution von Minderjährigen für mehrere Jahre im Gefängnis gesessen. Seit einigen Jahren wird er von den Strafverfolgungsbehörden in den USA gesucht, weil er eine russische “Troll“-Fabrik geleitet haben soll, die im Jahr 2016 versucht hatte, den Wahlkampf für die Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten von Amerika zu manipulieren. Seit dem Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine ist Prigoschin auch von der EU mit Sanktionen belegt worden.

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