Putins Teilmobilisierung zwingt die russische Wirtschaft in die Knie! Milliardenschaden für das Land


Allem Anschein nach kämpft Russland nun mit den Wirkungen der Sanktionen durch den Westen und den enormen Kosten, die durch Wladimir Putins Teilmobilmachung entstanden sind. Deren Kosten sollen sich auf rund 49 Milliarden Euro belaufen. Wirtschaftsexperten weisen zudem darauf hin, das russische Staatsbudget für 2023 nicht der Realität entspreche und das Land auf einen Kollaps zusteuere! Kann Putin dieses Desaster politisch überhaupt überleben?

Russische Wirtschaft steht am Abgrund

Wie jetzt bekannt wird sind die Kosten der russischen Teilmobilisierung und die Wirkung der westlichen Sanktionen 2 wesentliche Faktoren, die große Auswirkungen auf das Budget von Russland für das kommende Jahr haben. Schon jetzt befinden sich die russischen Staatsreserven auf dem niedrigsten Stand seit Jahren. Vor kurzem hatte die russische Regierung das offizielle Budget des Staates für 2023 präsentiert. Nachdem Ökonomen das Budget unter die Lupe genommen haben, kommen zahlreiche Finanzexperten wie die unabhängige Ökonomin Alexandra Suslina allerdings zu dem Schluss, dass das abgesegnete Budget relativ wenig mit der Realität zu tun habe. Angeblich sei das Budget vor der von Wladimir Putin durchgeführten Teilmobilmachung der russischen Streitkräfte berechnet worden. Aus diesem Grund sind in diesem Dokument die neusten internationalen Sanktionen gegen das Land noch nicht einbezogen. Aus diesem Grund entspricht dieses Budget nicht der Realität, wie Suslina verdeutlicht. Außerdem wurden dort auch die völkerrechtswidrigen Annexionen der insgesamt 4 ukrainischen Regionen nicht berücksichtigt.

Putins Teilmobilisierung könnte bis zu 50 Milliarden Euro kosten

Schon jetzt seien sowohl die Sanktionen des Westens als auch die folgen von Putins Teilmobilisierung in der russischen Wirtschaft zu spüren. Dies hat mittlerweile auch die Regierung in Moskau bestätigt. Allerdings sieht man die Sache dort wohl noch immer optimistischer, als sie tatsächlich ist. Russland rechnet im kommenden Jahr mit einem lediglich um 0,8 Prozent reduzierten BIP, während internationale Ökonomen mit einem Rückgang zwischen 2,5 und 3,6 Prozent kalkulieren. Dazu kommen noch die horrenden Kosten für Putins Teilmobilisierung, die den russischen Staat bis zu 50 Milliarden Euro kosten dürften. Aus dem russischen Finanzministerium gab es zu diesen Kosten keine Stellungnahme. Viele internationale Experten vermuten, dass der Kreml mit diesen unrealistischen Zahlen versuche, die eigene Bevölkerung zu täuschen. Damit soll eine eventuelle Wiederwahl des amtierenden Präsidenten Wladimir Putin garantiert werden.

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