Queen-Gitarrist Brian May unterzieht sich Waden-Operation


Wenige Wochen vor der Welttournee

Der britische Musiker Brian May (72) hat sich vor Kurzem einer Operation am Wadenmuskel unterzogen. Das gab der Gitarrist von Queen (“Another One Bites The Dust”) auf seinem Instagram-Account bekannt. Zunächst postete er kurz nach der OP ein Selfie aus dem Krankenbett und gab Entwarnung: “Es ist vollbracht und ich fühle mich gut. Kein Grund zur Sorge.” Ein Schnitt an seinem Wadenmuskel solle dabei helfen, Spannung an der Achillessehne zu verringern – und damit bei einer einhergehenden schmerzhaften Fersenstellung Abhilfe zu schaffen, erklärt May den Eingriff.

Er leide unter der Fehlstellung bereits seit Monaten und diese habe ihn auch bei der vergangenen US-Tour seiner Band eingeschränkt. “Auch wenn mir das Adrenalin auf der Bühne geholfen hat, gab es Tage, an denen ich mich kaum bewegen konnte.” Den Schmerzen wollte der Gitarrist nun entgegenwirken – aus gutem Grund. Gemeinsam mit Schlagzeuger Roger Taylor (70), ebenfalls ein Original-Queen-Mitglied, und Sänger Adam Lambert (37) wird er ab Januar 2020 auf große Welttournee gehen. Der Startschuss fällt in Seoul (18. und 19. Januar) und es folgen Konzerte in Neuseeland, Australien und Europa. In Deutschland ist die Band in Berlin (24. Juni), Köln (26. Juni) und München (29. Juni) zu sehen.

Treppensteigen fällt ihm noch schwer

May möchte keine Gerüchte aufkommen lassen, dass die Tour möglicherweise gefährdet sei. So berichtet er in einem zweiten Post von seiner Krankenhausentlassung und bedankt sich bei den Fans für ihre Genesungswünsche. Er werde bald den Verband los sein und dann erinnere nur noch ein kleines Pflaster an den Schnitt. “Ich kann laufen, auch wenn Treppen noch eine Herausforderung sind. Auf geht’s!”

(jom/spot)

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