Rätselhafter Flugzeugabsturz auf Usedom mit einem Toten – Behörden haben Ermittlungen aufgenommen


An diesem Wochenende ist es auf der bekannten Insel Usedom zu einer Tragödie gekommen. Dort war bereits am Sonntag ein Kleinflugzeug aus noch ungeklärter Ursache abgestürzt. Dabei wurde der 57-jährige Pilot des Flugzeugs getötet. Ein weiterer, 59 Jahre alter Insasse des Fliegers wurde schwer verletzt. Nun sollen Experten ermitteln, wie es zu diesem tödlichen Unglück kommen konnte.

Flugzeugabsturz auf Usedom fordert ein Todesopfer

Anscheinend wartet hier viel Arbeit auf die Flugexperten. Denn die Ursachen für den Absturz eines Kleinflugzeugs auf der bekannten Insel Usedom am Wochenende sind bisher noch immer weitgehend unklar.

Bei dem Absturz auf Usedom war der Pilot des Fliegers ums Leben gekommen, während ein zweiter Insasse der Maschine den Absturz mit schweren Verletzungen überlebt hat. Nun sind die Trümmer der abgestürzten Maschine von der Absturzstelle ganz in der Nähe des Flughafens Heringsdorf (Landkreis Vorpommern-Greifswald) geborgen worden. Unter den Trümmerteilen befindet sich auch der Flugschreiber. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hat die Ermittlungen aufgenommen und dürfte durch die Daten des Flugschreiber wohl schon bald erste Hinweise auf die Absturzursache bekommen.

Kleinflugzeug bei Übungsflug abgestürzt

Bisher sind nur wenige Fakten des Absturzes der einmotorigen Maschine bekannt. Anscheinen war das Flugzeug unmittelbar nach dem Start zu einem Übungsflug aus einer Höhe von 40 Metern zu Boden gestürzt und beim Aufprall zerbrochen. Der getötete Pilot hatte im vorderen Teil des Fliegers gesessen, während der Überlebende im rückwärtigen Teil der Maschine gefunden wurde. Der schwer verletzte Mann wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Mittlerweile schwebt der Mann nicht mehr in Lebensgefahr, konnte aber wegen seinen schweren Verletzungen bisher nicht zum Unfallhergang befragt werden. Wie jetzt bekannt geworden ist, handelt es sich bei dem beim Abstürz getöteten Piloten um Volker Schülke, den Gründer und langjährigen Chef der Backwaren-Kette “Lila Bäcker”. “Sein Tod beim Absturz eines Kleinflugzeugs ist tragisch. Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Familie”, schreibt das in Neubrandenburg angesiedelte Unternehmen in einer Pressemitteilung. Schülke war 2018 als geschäftsführender Gesellschafter aus dem Unternehmen ausgeschieden.

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