Rekordpreis für Hitler-Uhr – Goldene Uhr des Führers für gigantische Summe versteigert!


In den USA hat eine Versteigerung für riesigen Wirbel gesorgt. Denn dort war eine Golduhr von Adolf Hitler versteigert worden. Am Ende hatte die Antiquität für einen unglaublichen Auktionspreis den Besitzer gewechselt. Was kostetet die Uhr und wer kauft sowas?

Goldene Uhr von Adolf Hitler für über 1 Million Dollar versteigert

Die umstrittenen Auktion in den USA hatte zu einem Rekordpreis für eine Golduhr geführt, die einst dem deutschen Führer Adolf Hitler (1889-1945) gehört haben soll. Die goldene Uhr verfügt über ein Wendegehäuse und hat darauf einen Reichsadler und ein Hakenkreuz eingraviert. Wie das Auktionshauses Alexander Historical Auctions am Donnerstag bestätigte, soll die Uhr am Ende für einen Preis von 1,1 Millionen Dollar ersteigert worden sein. Allerdings lag der Wert damit deutlich unter den geschätzten Wert, der mit zwei bis vier Millionen Dollar angegeben war. Neben der Uhr waren bei der Auktion im

US-Bundesstaat Maryland zahlreiche weitere Gegenstände aus der NS-Zeit versteigert worden. So soll beispielsweise ein Reichsadler aus der Berliner Reichskanzlei einen Preis von 200.000 Dollar erzielt haben. Auch eine Schreibunterlage kam für 290.000 Dollar unter den Hammer. Auf dieser Unterlage aus Bronze soll Hitler 1938 das Münchner Abkommen unterzeichnet haben. Mit diesem waren Teile Tschechiens von Deutschland annektiert worden.

Auktion stößt auf Kritik

Die jetzt verkaufte Golduhr soll Hitler bereits im Jahr 1933 von Mitgliedern der NSDAP geschenkt bekommen haben. Sie soll dann vier Tage nach Hitlers Selbstmord in Berlin von einem französischen Soldaten gefunden worden sein. Damals war Hitlers Alpen-Residenz in Berchtesgaden durchsucht worden. Im Vorfeld hatte es Proteste gegen die Auktion gegeben. “Der Verkauf dieser Gegenstände ist abscheulich”, hatte EJC-Vorsitzende Rabbi Menachem Margolin kritisiert. Der jüdiche Verband vertritt die Auffassung, dass solche Stücke nicht an Sammler verkauft werden sollten, sondern in Museen gehören. Immerhin seien es Objekte aus der Zeit des Völkermordes. Schon im Jahr 2017 hatte das Auktionshaus Alexander Historical Auctions ein rotes Telefon aus dem Berliner Führerbunker verkauft, das angeblich Adolf Hitler gehört haben soll. Damals waren 243.000 Dollar für das Telefon gezahlt worden.

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