Renée Zellweger musste sich aus dem Showbusiness zurückziehen


“Wenig Authentizität in meinem Leben”

Von 2010 bis 2016 legte Renée Zellweger (50, “Bridget Jones’ Baby”) eine Pause ein. Sie stand nicht mehr vor der Kamera und zog sich aus dem Rampenlicht zurück. Eine Auszeit, die ihr nicht nur gutgetan hat, sondern auch mehr als nötig war, wie sie jetzt im Interview mit der “Berliner Zeitung” verrät.

“Ich brauchte eine Pause vom Showbusiness. Wenn ich ehrlich bin, hat mich das alles sehr belastet”, gesteht Zellweger ganz offen. Erst später habe sie überhaupt erst bemerkt, wie schlecht es ihr damals ging: “Aber aus der Distanz wurde mir klar, wie wenig Authentizität in meinem Leben war.” Ihre Prioritäten hätten nicht mehr gestimmt, was sie zu der Einsicht gebracht habe, dass sie so “nicht glücklich werden” konnte.

Die Familie ist ihr wichtig

Erst die Auszeit habe ihr dabei geholfen, eine neue Perspektive auf ihr Leben zu finden. Verpasst die Schauspielerin heute eine Familienfeier, wird diese nachgeholt. “Mein Freund und ich haben das für uns geklärt: Wir holen jede Feier, jedes verpasste Essen nach”, erklärt die 50-Jährige.

Das im Moment etwas mehr öffentliche Auftritte auf Zellwegers Plan stehen als sonst, liegt vor allem an ihrem neuen Film “Judy”. In dem Biopic ist sie seit 02. Januar 2020 als Hollywood-Ikone Judy Garland (1922-1969) in den deutschen Kinos zu sehen.

(rto/spot)

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