Riesiger Asteroid steuert auf die Erde zu – Droht unserem Planeten eine Katastrophe? Gefährlicher als Atombombe!


Immer wieder kommen der Erde Asteroiden und Meteoriten aus den Tiefen des Weltalls nahe. Morgen ist es wieder einmal soweit. Diesmal nährt sich der riesige Asteroid 2014 QJ33 der Erde. Die Weltraumorganisation NASA führt den Asteroiden, der schon am 17. September die Erdumlaufbahn kreuzen wird, auf der Liste der potenziell gefährlichen Objekte. Droht der Erde etwa eine Katastrophe?

NASA schätzt Asteroid 2014 QJ33 als gefährlich ein

Am 17. September erhält unsere Erde wieder einmal Besuch aus den Tiefen des Weltalls. Diesmal kommt der der große Asteroid 2014 QJ33 der Erde ziemlich nahe. Im Augenblick ist der zwischen 48 und 110 Meter große Asteroid mit einer Geschwindigkeit von 8,66 Kilometer pro Sekunde unterwegs. Sogar die NASA beobachtet den Asteroiden und seine Laufbahn ganz genau, da eine Kollision mit der Erde offenbar eine gewaltige Katastrophe verursachen könnte. Dieses Mal droht der Erde allerdings von Asteroid 2014 QJ33 garantiert keine Gefahr. Denn der Asteroid wird die Umlaufbahn der Erde zwar kreuzen, allerdings verfehlt der Gesteinsbrocken unseren Planeten diesmal nach den Schätzungen der Experten um runde 2,6 Millionen Kilometer. Dies entspricht zwar etwa der 7-fachen Entfernung zwischen Erde und Mond. Allerdings handelt es sich dabei um eine astronomisch kleine Entfernung.

Erde wird häufiger von Asteroiden oder Meteoriten getroffen

Unsere Erde wird allerdings häufiger von Asteroiden oder Meteoriten besucht und auch getroffen, als sich viele Menschen vorstellen. Viele der Gesteinsbrocken verglühen nämlich bei dem Eintritt in die Erdatmosspähre ohne Schaden anzurichten. Im Jahr 2013 war ein rund 18 – 25 Meter großer Meteorit über der russischen Stadt Tscheljabinsk explodiert. Damals waren tausende Fensterscheiben an zahlreichen Gebäuden der Stadt zerstört worden. Viele Menschen waren bei dem Vorfall verletzt worden. Der damalige Meteorit hatte die Weltraumforscher offenbar auf dem kalten Fuß erwischt, da mit dessen Eintritt in die Erdatmosphäre niemand gerechnet hatte.

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