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In den letzten Tagen hatte sich bereits angedeutet, dass die Zahlen der Neuinfektionen des Coronavirus weiter steigen werden. Heute meldete das renommierte Robert-Koch-Institut überraschende Entwikclungen bei den Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Zwar sind die Zahlen verglichen mit anderen europäischen Ländern noch immer niedrig, doch anscheinend ist der Kampf um die Reduzierung der Ansteckungszahlen diesmal weit härter als vor einigen Monaten.
Soviele Neuinfektionen am Samstag gemeldet
Mit Spannung waren auch am heutigen Samstag die neuen Zahlen des Robert-Koch-Instituts erwartet worden. Und die bestätigten den aktuellen Trend. Insgesamt 1.625 neue Fälle des Coronavirus wurden heute gemeldet. Damit haben sich aktuell seit dem Beginn der Pandemie insgesamt 222.993 Menschen mit dem hochgefährlichen Virus angesteckt. Zwar sei die Zahl im Vergleich zu den 1.501 Neuinfektionen von gestern deutlich zurückgegangen, doch am Wochenende melden zum Teil nicht alle Bundesländer ihre Daten. Unter anderem verzichten Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Bremen am Wochenende auf aktuelle Meldungen. In den letzten 24 Stunden wurden leider auch wieder 6 weitere Todesopfer des heimtückischen Virus gemeldet. Damit steigt die Gesamtzahl der Todesopfer auf jetzt 9.231 Menschen an.
Drastischer Anstieg des R-Werts
Besonders auffällig viel am Samstag auch der Anstieg des sogenannten R-Werts aus, Dieser stieg von 1,08 am Vortag auf 1,29 am Samstag an. Der R-Wert gibt an, wie viele Personen jeder mit dem Coronavirus infizierte Patient durchschnittlich ansteckt. Je niedriger dieser Wert, umso besser unter Kontrolle befindet sich das Virus.