RKI – diese Zahlen machen Angst! Ist jetzt auch Weihnachten in Gefahr? Wieder über 30.000 Infektionen


Am 2. Tag des harten Lockdowns sind die am Donnerstagabend gemeldeten Zahlen erneut erschreckend. So wurde nach Informationen der Gesundheitsämter nicht nur ein neuer Rekord bei den Infektionszahlen aufgestellt, sondern es wurden auch zum dritten Mal in Folge mehr als 813 Todesopfer durch Covid-19 gemeldet.

Infektionszahlen steigen weiter deutlich an

Was waren das noch Zeiten als Bundeskanzlerin Angela Merkel von Zahlen um die 19.000 Neuinfektionen kurz vor Weihnachten sprach. Mittlerweile hat die Realität diese Aussage mehr als deutlich eingeholt. Genau eine Woche vor Heiligabend meldet Deutschland mit 34.051 Neuinfektionen erneut einen absoluten Spitzenwert in der gesamten Corona-Pandemie. Damit klettert auch die Zahl der Gesamtinfektionen deutlich an. Mittlerweile wurden in Deutschland 1.427.414 Covid-19-Fälle registriert. Genau so traurig sieht es bei der Anzahl der täglichen Todesopfer aus. Dort gab es am Donnerstag zwar keinen neuen Rekordwert, doch zum 3. Mal in Folge steigt die Anzahl der Todesopfer auf über 700 in 24 Stunden an. Am Donnerstag waren 813 Todesfälle gemeldet worden. Damit sind nun bereits 24.615 Menschen in Deutschland an den Komplikationen durch das heimtückische Coronavirus gestorben. Die Zahl der aktuell mit dem Virus infizierten Bundesbürger gibt das RKI mit 353.700 an.

Ansteckungsrate sinkt auch weiterhin

Die einzige positive Nachricht war auch am Donnerstag wieder einmal die Ansteckungsrate. Der R-Wert wurde am Donnerstag vom Robert-Koch-Institut (RKI) mit 0,82 angegeben, nachdem dieser am Vortag noch bei 0,88 gelegen hatte. Auch der 7-Tage-R-Wert ist leicht auf 0,97 abgesunken (Vortag: 0,98). Überhaupt nicht positiv sind die Daten des Divi-Register. Zur Zeit werden werden 4.856 Covid-19-Patienten in in Deutschland auf Intensivstationen behandelt. Davon müssen 2.774 Patienten künstlich beatmet werden. Die Anzahl der freien Intensivbetten ist mittlerweile auf 4.650 Intensivbetten abgesunken. Damit bleiben weiter mehr Intensivbetten von Covid-19 belegt, als es freie Betten gibt.

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