RKI: Endlich Wirkung beim Lockdown? Weiterer Rückgang der Infektionszahlen gemeldet


Zwar wird während der Weihnachtsfeiertage offenbar weniger auf das heimtückische Coronavirus getestet. Doch offenbar scheinen die Infektionszahlen auch tatsächlich ein wenig zurückzugehen. Mit knapp unter 14.000 Neuinfektionen meldet Deutschland damit die geringste Anzahl an Neuinfektionen seit längerer Zeit.

13.989 Neuinfektionen und 277 Todesopfer am Samstag

Gerade einmal 13.989 Neuinfektionen wurden aus den Landkreisen und kreisfreien Städten Deutschlands am Samstag gemeldet. Offenbar haben sich zwar während der Feiertage auch weniger Menschen als gewöhnlich auf das heimtückische Coronavirus testen lassen. Dies dürfte mit eine Grund für die äusserst niedrigen Infektionszahlen sein. Mit den fast 14.000 Neuansteckungen heute kletterte die Gesamtanzahl der seit der Pandemie registrierten Covid-19-Infektionen in Deutschland auf 1.639.031 Fälle an. Allerdings wurden auch am Samstag wieder 277 Todesopfer durch das Coronavirus gemeldet. Damit sind nun bereits 29.706 Menschen an den Folgen einer Erkrankung mit Covid-19 gestorben. Leicht gesunken ist die Anzahl der aktiv mit dem Coronavirus infizierten Patienten. Diese wird vom Robert-Koch-Institut mit 376.819 Fällen angegeben. Man darf gespannt sein, wie sich diese Zahlen nach den Feiertagen weiterentwickeln.

Ansteckungsrate bleibt unter Grenzwert 1,0

Nachdem das Robert-Koch-Institut am Freitag keinen aktuellen R-Wert gemeldet hatte, wurde dies von der Behörde am Samstag nachgeholt. Den Wert vom Freitag legte das RKI auf 0,87 und den Wert vom Samstag auf 0,86 fest. Der neue 7-Tages-R-Wert beträgt seit Samstag 0,89 (Vortag 0,97). Damit lässt sich nun bereits seit einigen Tagen ein Absinken des R-Werts feststellen. Je weiter der R-Wert unter die Grenze von 1,0 sinkt, umso deutlicher gehen die Ziffern der Neuinfektionen nach unten. Unverändert kritisch bleibt die Lage in den deutschen Krankenhäusern. Insgesamt 5.535 Covid-19-Patienten müssen zur Zeit intensivmedizinisch behandelt werden. Insgesamt 2.916 der Intensivpatienten müssen außerdem künstlich beatmet werden. Zur Zeit meldet das Divi-Register außerdem noch 5.269 freie Intensivbetten für Covid-19-Patienten.

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