RKI meldet 800 Corona-Tote! Erneut mehr als 30.000 Neuinfektionen – keine Besserung in SIcht


Man kann es drehen und wenden wie man will. Unmittelbar vor Weihnachten zeigt das potenziell tödliche Coronavirus, was passieren kann, wenn die Situation vollends außer Kontrolle gerät. Trotz eines der besten Gesundheitssysteme im weltweiten Vergleich bezahlt Deutschland zur Zeit einen enorm hohen Preis. Auch am Freitag wurde nämlich wieder ein enormer Top-Wert bei den Todesopfern gemeldet.

Trügerische Sicherheit des Coronavirus

Die 2. Welle der Corona-Pandemie rollt mit enormer Kraft über Deutschland. Nun bekommen die Bundesbürger die tödliche Gefahr des Virus hautnah zu sehen. Erfahrungen wie diese, hatten viele andere Länder bereits während der 1. Corona-Welle gemacht, was in Deutschland absolut nicht der Fall gewesen war. Viele Bundesbürger hatten angesichts der niedrigen Infektions- und Todeszahlen gar gemutmaßt, dass Corona gar nicht existiere. Doch nun sind die Kliniken voll und die Krankenhausmitarbeiter arbeiten an der absoluten Belastungsgrenze. Und eine Besserung ist nicht in Sicht! 30.656 Neuinfektionen mit dem Virus wurden am Freitag gemeldet. Ein Wert nur ganz knapp unter dem Rekordwert am Donnerstag, womit die Anzahl der Gesamtinfektion nun auf 1.458.070 Fälle angestiegen ist. Zudem gab es auch 802 neue Todesfälle zu betrauern. Somit übersteigt die Anzahl der Todesopfer nun die 25.000er-Marke. Seit dem Beginn der Pandemie sind 25.417 Menschen an Komplikationen rund um das Coronavirus gestorben. Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts sind zur Zeit rund 361.500 Personen aktiv mit dem Virus infiziert.

Ansteckungsrate schnellt deutlich nach oben

Nachdem die Tendenz der Ansteckungsrate in den letzten Tagen immer weiter nach unten gegangen war, erfolgte am Freitag ein deutlicher Antieg nach oben. Das Robert-Koch-Institut (RKI) schätzt den R-Wert am Freitag auf 0,96 ein, nachdem dieser am Vortag 0,82 betragen hatte. Das gleiche Bild gab es auch beim 7-Tages-R-Wert. Dieser wurde am Freitag mit 1,05 angeben, nachdem er am Vortag lediglich 0,97 betragen hatte. Das gewohnte Bild ergab sich beim Blick auf das Divi-Register. Stand Freitagabend werden 4.899 Covid-19-Patienten auf deutschen Intensivstationen behandelt. 2.603 dieser Patienten werden außerden künstlich beatmet. Noch finden sich in dem Register 4.616 freie Intensivbetten in Deutschland.

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