RKI veröffentlicht 40 neue Hochrisikoländer! Omikron-Variante versaut uns den Urlaub


Im Augenblick lässt die Omikron-Variante des Coronavirus überall auf der Welt die Infektionszahlen stark ansteigen. Als Folge kann man nun kaum noch problemlos Urlaub machen. Denn immer mehr Länder rund um den Globus werden vom Robert-Koch-Institut als Hochrisikogebiet eingestuft. Allein an diesem Wochenende werden 40 weitere Länder hochgestuft. Dies bedeutet, dass nach den meisten Urlaubsreise eine Quarantäne fällig wird.

Robert-Koch-Institut stuft 40 weitere Länder als Hochrisikogebiete ein

Kurz vor dem Wochenen hat das Robert-Koch-Institut die neuen Einstufungen der Urlaubsländer mitgeteilt. Neben Schweden werden nun fast 40 weitere Länder von normalen Risikogebieten zu Hochrisikogebieten hochgestuft. Dies hat natürlich auch für Touristen und Reiserückkehrer Folgen. Vor allem für nicht geimpfte oder genesene Touristen zieht dies ein Quarantäne nach sich. Alle diese Personen müssen nämlich für 10 Tage in Quarantäne. Nach dem 5. Tag ist es jedoch möglich sich mit einem negativen PCR-Test freizutesten.

An diesem Wochenende hatte das Robert-Koch-Institut neben Schweden auch Australien, Argentinien, Luxemburg, die Vereinigten Arabischen Emirate, Israel und Kenia zu Hochrisikogebieten erklärt. Damit sind nun bereits mehr als 100 Länder weltweit in dieser Risikostufe eingestuft.

Fast jedes 2. Land der Erden Risikogebiet!

Damit ist aktuell fast jedes 2. Land der Erde ein Hochrisikogebiet. Von Deutschlands Nachbarländern ist zur Zeit lediglich Österreich kein Hochrisikogebiet.

Bei Einstufung als Hochrisikogebiet erfolgt Reisewarnung

Die Einstufung als Hochrisikogebiet durch das RKI zieht folglich auch eine sofortige Reisewarnung des Auswärtigen Amtes nach sich. Diese erleichtert es den Reisenden gebuchte Reisen in die Hochrisikogebiete zu stornieren. Allerdings ist die Reisewarnung nicht mit einem Reiseverbot gleichzusetzen. Das RKI stuft diejenigen Länder als Hochrisikogebiet ein, in denen es ein besonders großes Risiko auf Ansteckung mit dem Coronavirus gibt. Zudem spielen auch das Tempo der Ausbreitung des Virus, die Belastung der Krankenhäuser und des Gesundheitssystems oder fehlende Daten eine Rolle bei dieser Einstufung.

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