RKI warnt! Altes Virus ist wieder aktiv – es ist besonders gefährlich für Erwachsene! Das müssen Sie jetzt wissen


Das RKI schlägt Alarm! Wie die Statistik des Robert-Koch-Instituts (RKI) zeigt, sind die Fälle von Windpocken im vergangenen Jahr im Vergleich zu Vorjahr deutlich angestiegen. Unter anderem gehen Wissenschaftler davon aus, dass die Corona-Pandemie einen Einfluss auf das Infektionsgeschehen hat. Windpocken treten vor allem bei Kindern häufig auf, können jedoch vor allem bei Erwachsenen oder Menschen mit gesundheitlichen Problemen auch durchaus schwerwiegende Konsequenzen haben. Das müssen Sie jetzt beachten:

Windpocken sind aktuell auf dem Vormarsch

Windpocken sind eine ansteckende Virusinfektion, die in den meisten Fällen bei Kindern auftreten. Während die meisten Fälle von Windpocken mild sind und von selbst ausheilen, können sie in einigen Fällen schwerwiegende Komplikationen verursachen. Eine der größten Gefahren von Windpocken ist die Möglichkeit von bakteriellen Infektionen. Wenn Windpockenbläschen aufplatzen oder aufgekratzt werden, kann dies zu Bakterien in den offenen Wunden führen und Infektionen verursachen. Dies kann schweren Komplikationen wie einer Infektion des Gehirns oder einer Blutvergiftung auslösen. Doch auch bei Erwachsenen können Windpocken auftreten, insbesondere bei Menschen, die das Virus in ihrer Kindheit nicht hatten oder die nicht gegen das Virus geimpft wurden. Bei Erwachsenen sind die Symptome oft schwerwiegender und können zu gefährlichen Komplikationen führen. Dazu gehören Lungenentzündung, Enzephalitis oder Gürtelrose.

Schwangere Frauen sind besonders gefährdet

Schwangere Frauen, die noch nie Windpocken hatten, sollten besonders vorsichtig sein, da das Virus auf das ungeborene Kind übertragen werden kann. Dies kann zu schweren Komplikationen wie angeborenen Fehlbildungen, Schädigungen des Gehirns oder sogar zum Tod des Fötus führen. Generell sind Windpocken hochansteckend. Das Virus verbreitet sich sowohl durch< die Luft alsund durch Kontakt mit Flüssigkeiten aus den Windpockenbläschen. Besonders Menschenmit einem schwachen Immunsystem, wie zum Beispiel Menschen mit HIV oder Krebs, haben ein höheres Risiko, an Windpocken zu erkranken und es kann dann zu schwerwiegende Komplikationen kommen. Die beste Möglichkeit, sich vor Windpocken zu schützen, besteht darin, sich impfen zu lassen. Die Impfung kann das Risiko von Windpocken und deren Komplikationen deutlich verringern. Es ist wichtig, dass so viele Menschen wie möglich geimpft werden, um das Risiko einer Ausbreitung des Virus zu verringern und gefährdete Personen zu schützen. Aktuell gehen medizinische Experten davon aus, dass die Anzahl an Infektionen mit Windpocken sich in den kommenden Jahren weiter erhöhen wird, bis die geringeren Infektionszahlen durch die Corona-Pandemie ausgeglichen werden.

Beliebteste Artikel Aktuell: