Russische Soldaten fliehe und verstecken sich im Wald! So schäbig werden russische Reservisten behandelt


Wie ein Bericht jetzt offenlegt, sollen zahlreiche der russischen Reservisten, die Wladimir Putin vor wenigen Wochen zur Verstärkung der Streitkräfte einziehen ließ, ohne militärische Ausbildung in den Kampf geschickt worden sein. Nun wird der Bericht einer Gruppe veröffentlicht, die angeblich desertiert sein soll und sich seitdem in einem Waldstück in der Ukraine versteckt. Das Chaos in Putins Armee tobt weiter – hier die aktuelle Lage:

Russische Soldaten desertieren um ihr Leben zu retten

Schon lange ist es ein offenes Geheimnis, dass es um die Moral der russischen Soldaten im Ukraine-Krieg nicht besonders gut bestellt ist. Jetzt wird bekannt, dass eine ganze Gruppe unausgebildeter russischer Soldaten die Flucht von der Front angetreten hat und sich seitdem in verschiedenen Wäldern in der Ukraine versteckt. Für die unerfahrenen Soldaten könnte dieses Verhalten drastische Folgen haben, wie jetzt die britische Tageszeitung “Daily Star“ berichtet. Sämtliche Soldaten sollen zu einer Gruppe gehören, die von Wladimir Putin im September im Zuge der Teilmobilisierung der russischen Streitkräfte eingezogen wurde. Die Männer werden nun der Fahnenflucht beschuldigt, wie die Mutter eines der Soldaten, Elena Solodovnikowa, jetzt gegenüber den Medien bestätigt. Ihrem eigenen Sohn und 4 weiteren Männern aus der Region Tomsk droht eine Gefängnisstrafe von bis zu 15 Jahren. Wie die Frau behauptet, seien die Männer in ihrer Militäreinheit von den erfahrenen Soldaten als “Kanonenfutter“ bezeichnet worden. Demnach sollen die Männer keine Ausrüstung erhalten haben.

Reservisten kommen ohne militärische Ausbildung an die Front

Wie die Mutter des Soldaten weiter mitteilt, haben an ihrem Sohn und anderen Reservisten versprochen, dass sie eine dreimonatige Ausbildung in einer Militäreinheit in Omsk erhalten würden. Stattdessen sollen die Männer sofort nach Jekaterinburg gebracht worden seien, wo sie lediglich mit Uniformen ausgestattet wurden und dann weiter ins Grenzgebiet bei Rostow entsendet wurden. Die Gruppe der fahnenflüchtigen Männer behauptet, keinerlei militärische Ausbildung durchlaufen zu haben und im Anschluss ohne Munition und Lebensmittel nach Luhansk geschickt worden zu sein. Dort waren die Männer unter schwerem Beschuss mit Mörsern durch die ukrainische Armee geraten. Daraufhin seien die Männer in einem Wald geflohen, wo sie sich seit nunmehr 2 Wochen verstecken. Zuletzt hat die besorgte Mutter am 17. Oktober von ihrem Sohn gehört. Sollten die Fahnenflüchtigen zu ihrer Einheit zurückkehren, sei es wahrscheinlich, dass sie vor ein Kriegsgericht gestellt werden, erklärt Elena Solodovnikowa.

Beliebteste Artikel Aktuell: