Russische Truppen ziehen sich zurück! Überraschung in der Ukraine


Während der Druck auf die ukrainischen Verteidiger im Osten des Landes wächst, scheinen die russischen Truppen im Süden der Ukraine auf dem Rückzug zu sein – aber dies wohl mit einigem Kalkül denn offenbar zerstören die russischen Truppen auf ihrem Rückzug die Brücken, um den Vormarsch der ukrainischen Armee zu verzögern. Was plant Putin jetzt?

Russlands Truppen in der Südukraine auf dem Rückzug

Wie die ukrainischen Medien und offiziellen Stellen berichten, sollen sich die russischen Truppen im Süden der Landes auf dem Rückzug befinden. So ziehen die russischen Soldaten aus immer mehr Gebieten ab und seien dazu übergegangen die Brücken hinter sich zu sprengen, um den Vormarsch der Verteidiger zu verzögern. Diese Informationen wurden auch offiziell von Witalij Kim, dem Gouverneur der Region Mykolajiw auf seinem Kanal bei Telegram bestätigt. “Sie haben Angst vor einem Durchbruch unserer Streitkräfte, aber wir haben keine Angst und unterstützen unsere Truppen“, hatte der ukrainische Politiker geschrieben. Wo genau sich dieser Rückzug ereignet hatte. gab Kim bei seiner Meldung nicht an.

Verteidiger erobern Gebiete rund um Cherson zurück

In den letzten Tagen hatte die Russen noch Teile der Region

Mykolajiw rund um die besetzte Großstadt Cherson gehalten. Zuletzt hatte auch Präsident Wolodymyr Selenskyj von einigen Erfolgen und Rückeroberungen rund um Cherson berichtet. Wie aus Militärkreisen der Ukraine in den letzten Tagen berichtet wurde, habe man eine Offensive an der Grenze zwischen den Gebieten Mykolajiw und Cherson im Süden der Ukraine begonnen. “Die Lage im Süden ist dynamisch und gespannt“, hieß es dazu aus dem Oberkommando der ukrainischen Streitkräfte für den Wehrkreis Süd. Offenbar versuchen die russischen Truppen nun Verteidigungslinien zu bilden, um die zu Beginn des Krieges eingenommene Großstadt Cherson weiter zu kontrollieren.

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