Schadensersatz Wegen schwerer Corona-Nebenwirkungen nach Impfung – Anträge in Deutschland werden immer mehr!


Die Corona-Pandemie hatte vor 3 Jahren dafür gesorgt, dass die Pharmaunternehmen im Eiltempo Impfstoffe entwickeln mussten, um die Bevölkerung vor dem gefährlichen Virus zu schützen. Doch wie bei allen Impfstoffen war es auch bei den Corona-Impfungen zu wenigen aber durchaus ernsten Impfschäden gekommen. Nun gibt es erstmals genauere Daten – die Anträge werden immer mehr!

Große Anzahl von Impfschäden nach Corona-Impfung

Demnach sollen in Deutschland 6.029 Anträge auf die Anerkennung von Impfschäden gestellt worden sein. Davon wurden allerdings bisher erst 250 Impfschäden von den deutschen Behörden anerkannt. Während die Corona-Pandemie so langsam aber sicher endgültig zu Ende geht, hat man in Deutschland bislang exakt 253 Anträge auf Entschädigung wegen schwerer Nebenwirkungen, die ohne Zweifel auf die Impfung gegen das heimtückische Virus zurückzuführen waren, bewilligt. Statistiken zeigen, das in Bayern insgesamt 61 Anträge von Patienten bewilligt wurden, während in Bremen bislang kein einziger Antrag auf Impfschäden durchgewunken wurde. Insgesamt wurdenbereits knapp über 1.800 der 6.029 gestellten Anträge als unbegründet abgewiesen. Aktuell sollen sich noch 3.968 Anträge in der Phase der Prüfung befinden. Die häufigsten schweren Impfschäden, die bei der Impfung mit den Corona-Impfstoffen beobachtet worden waren, seien Herzmuskelentzündungen, Sinusvenenthrombosen sowie das Guillain-Barré-Syndrom gewesen. Dabei sollen einzelne Fälle auch mit dem Tod der Patienten geendet haben.

Staat zahlt Entschädigung wegen Impfschäden

Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist allerdings noch nicht vollkommen klar, wie hoch die Kosten sein werden, die die Bundesländer für die Impfschäden an die betroffenen Patienten oder deren Angehörigen zahlen müssen. Dies liege vor allem daran, dass eine hohe Anzahl von Anträgen sich bislang noch in der Bearbeitung befinde. Außerdem sei die Höhe der Entschädigung oder der zukünftigen staatlichen Versorgung für die Patienten im Einzelfall stark unterschiedlich und abhängig von der genauen Schädigung sowie den gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen. In einzelnen Fällen muss der Staat eine lebenslange Grundrente zwischen 164 und 854 Euro im Monat zahlen. Außerdem werden eventuell notwendige Behandlungskosten der geschädigten Patienten übernommen und es kann zu Berufsausgleichzahlungen kommen. In Hessen beispielsweise bekommen Menschen mit einem anerkannten Impfschaden nach aktuellen Daten durchschnittlich 1.395 Euro pro Monat gezahlt. Maximal seien Zahlungen von bis zu 15.000 Euro pro Monat in Extremfällen an die Geschädigten möglich. So haben zum Beispiel die Hinterbliebenen von an den Impfungen verstorbenen Patienten ein Anrecht auf staatliche Versorgung und zusätzliche Übernahme von Bestattungskosten und Sterbegeld. Die Kosten für diese Impfschäden werden von den einzelnen Bundesländern getragen.

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