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Am Dienstag waren von der Halbinsel Krim schwere Explosionen vom Luftwaffenstützpunkt Saki gemeldet worden. Dabei sollen offenbar mindestens 10 Flugzeuge zerstört worden sein. Bisher steht nicht sicher fest, ob es sich um einen ukrainischen Angriff oder einen Unfall gehandelt hat – sollte es ein Militärschlag gewesen sein, ist es ein großer Erfolg für die Ukraine! Hier alles, was bisher bekannt ist!
Explosionen auf russischer Militärbasis gemeldet
Der Vorfall hatte sich am Dienstag ereignet. Selbst aus weiter Entfernung waren die Rauchwolken über dem russischen Militärstützpunkt Saki auf der Halbinsel Krim deutlich sichtbar. Nun meldet die Ukraine, dass bei diesem Vorfall angeblich 10 russische Flugzeuge zerstört wurden.
“Nach der Explosion, die wir gesehen haben, ist klar, dass das Kontingent der Luftwaffe getroffen wurde“, verdeutlichte Juri Ihnat, der Sprecher des ukrainischen Luftwaffenstabs, am Mittwoch im ukrainischen Fernsehen. Wie Ihnat bestätigt, seien auf dem Stützpunkt angeblich Kampfflugzeuge der Typen Suchoi Su-30M und Su-24 stationiert. Außerdem auch einige Transportflugzeuge vom Typ Iljuschin Il-76.
Was ist auf dem Stützpunkt passiert?
Was genau auf dem Stützpunkt passiert ist, bleibt noch immer unklar. Sollten die Explosionen auf einen ukrainischen Angriff zurückzuführen sein, wäre es die erste Attacke seit der Besetzung der Halbinsel Krim durch die Russen im Jahr 2014. Russland hatte kurz nach dem Vorfall allerdings gemeldet, dass die Explosionen und der anschließende Brand von einem Mitarbeiter der Militärstation ausgelöst worden sein soll, der gegen die dort geltenden Brandschutzregeln verstoßen habe. Auf jeden Fall scheint unbestritten, dass es auf dem Stützpunkt zu erheblichen Schäden gekommen ist. Experten wollten nicht ausschließen, dass es sich um einen Angriff mit ukrainischen Anti-Schiffs-Raketen gehandelt haben könnte.