Schnee-Chaos auf vielen Straßen – Unfälle fordern mindestens 1 Todesopfer


Noch immer sorgt das Klima mit Schnee und Eisglätte für große Behinderung auf vielen Straßen in Deutschland. Zahlreiche von Schnee- und Eisglätte verursachte Unfälle haben mindestens 1 Todesopfer gefordert.

Schnee und Kälte am Wochenbeginn sorgt für glatte Straßen

Zum Wochenbeginn ist es noch überall kalt. Am Wochenende war es im ganzen Bundesgebiet sogar frostig. Also ist es nicht sehr verwunderlich, dass die Straßen auch zum Beginn der neuen Woche glatt und rutschig waren. Dies hat vor allem im Süden Deutschland zu zahlreichen Unfällen geführt. Dabei wurden nicht nur Verletzte, sondern mindestens auch 1 Todesopfer registriert. In Baden-Württemberg wurde ein Todesopfer bestätigt. Der 37-jährige Mann aus Ravensburg war in Kißlegg in der Nähe von Ravensburg mit seinem Fahrzeug wegen der Glätte ins Schleudern geraten und im Anschluss rund 50 Meter durch die Luft geschleudert worden. Sein Fahrzeug landete auf dem Dach, wobei der Fahrer getötet wurde. Rettungskräfte konnten den Mann nur noch tot bergen. Auch in Bayern wurden zahlreiche Unfälle gemeldet. Allein auf der A8 hatten sich zwischen den Anschlussstellen Odelzhausen und Sulzenmoos wegen der Glätte mindestens 4 Unfälle ereignet. Eine Person wurde in der Nacht bei einem Unfall am Dreieck Eschenried (Landkreis Dachau) schwer verletzt. Dort war ein Sattelzug mit einem Fahrbahnteiler kollidiert, wobei der Fahrer der Zugmaschine sich schwer verletzt hatte.

Wetter im Süden Deutschlands zum Wochenbeginn winterlich

Auch zum Beginn der neuen Woche zeigte sich das Wetter in Bayern und großen Teilen von Süddeutschland winterlich. Bis Montagabend wird an vielen Orten noch einmal mit 1 bis 5 Zentimeter Neuschnee gerechnet. Aus diesem Grund warnt der Deutsche Wetterdienst auch weiterhin vor glatten Straßen und Schneeverwehungen. Allerdings soll es mit dem Winterwetter dann erst einmal vorbei sein. Denn zur Wochenmitte hin soll es deutlich milder werden. Am Mittwoch rechnen die Meteorologen dann sogar mit Temperaturen zwischen

4 und 13 Grad. Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met ergänzt bei der “Bild”-Zeitung: “Die 13 Grad sind im Südwesten möglich. Diese starke Erwärmung flacht aber ab Donnerstag wieder etwas ab. Ein dauerhafter Flachland-Winter scheint aber weiter unwahrscheinlich!“, kündigt der Meteorologe die Entwicklung des Wetters in den nächsten Tagen an.

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