Schneewalze rollt auf Deutschland zu! Schneetief Gero sorgt für winterliches Wetter bis in die Tieflagen!


Der Winter kommt zurück! Nach einer langen Periode von deutlich zu hohen Temperaturen erreicht nun das Tief Gero Deutschland und bringt für die kommenden Tage den Winter zurück. Während die Temperaturen in den Niederungen des Landes zwischen -2 und 5 Grad liegen sollen, wird in den Höhenlagen ab 400 Meter mit Dauerfrost gerechnet. Außerdem soll dort auch eine geschlossene Schneedecke entstehen. Glatt wird es in vielen Teilen Deutschlands! Hier die Vorhersage:

Der Winter kehrt nach Deutschland zurück

Wie Diplom-Meteorologe Dominik Jung verdeutlicht, wird es vor allem in den westlichen Mittelgebirgen am Montag heftig schneien. Dort sei eine Schneedecke von bis zu 10 Zentimetern möglich. Allerdings glaubt Jung nicht, dass die frostigen Temperaturen auch bis in die Niederungen von Deutschland vordringen. Dort wird es vermutlich weder in dieser Woche noch in den kommenden Tagen zu längerfristigem Winterwetter kommen. Auch Klimatologe Dr. Karsten Brandt erwartet in den Höhenlagen von Eifel, Hunsrück und im Saarland Schneefälle. Am späten Nachmittag weil es dann in großen Teilen von Süddeutschland Schnee geben. Ab den Abendstunden könnte die Schneefallgrenze nach Brandts Meinung bis auf 200 Meter absinken. In der Mitte und im Norden Deutschlands seien die Temperaturen allerdings noch ein wenig zu hoch für Schneefall. Dort kommen die Niederschläge entweder als Regen oder auch Schneeregen herunter. Freuen dürften sich vor allem die Wintersportgebiete in Deutschland, wo angesichts der aktuellen Wetterlage nun wieder die Schneekanonen angeschaltet werden können.

So entwickelt sich das Wetter in den folgenden Tagen

Am Dienstag werden die Temperaturen über Tag zwischen 3 und 5 Grad liegen. Dabei ist es in vielen Gebieten Deutschlands bewölkt und es kann stellenweise zu Niederschlägen kommen. In Höhen über 300 Meter ist Schneefall möglich. Auch am Mittwoch werden die Temperaturen zwischen 1 und 5 Grad betragen. Je nach Region von Deutschland kann es entweder zu Schnee oder Regen kommen. Am Donnerstag soll nasskaltes Schmuddelwetter vorherrschen. Allerdings wird deutlich weniger Niederschlag als an den Vortagen fallen. Über das kommende Wochenende ändert sich zunächst einmal nicht viel. Es wird trostloses und graues Wetter mit gelegentlichen Niederschlägen herrschen, wobei sich die Temperaturen weiterhin auf Werte zwischen 0 und 5 Grad einpendeln. Obwohl die zweite Hälfte des Januars nun deutlich kühler ist, als die erste Hälfte des Monats schickt sich der Januar noch immer an, zum wärmsten Januar seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 zu werden. Aktuell liegt die Durchschnittstemperatur des Monats bei 8,2 Grad.

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