Schock bei Treibjagd: Gruseliger Leichenfund im Taunus


Als Jäger am Wochenende eine Treibjagd im Taunus veranstalteten, machten sie im Wald eine gruselige Entdeckung und finden eine verweste Leiche!

Hunde sprüen Leichnam auf!

Die Jagdgesellschaft war in einem Wald nördlich von Wiesbaden unterwegs als die Hunde plötzlich anschlugen und im Unterholz anfingen zu graben. Als die Jäger erkannten, was die Hunde aufgespürt hatten, informieren sie sofort die Polizei.

DNA-Analyse notwendig

Die Jäger hatten ein menschliches Skelett gefunden. Wie ein Sprecher der Wiesbadener Polizei am Montag mitteilte, lag die völlig verweste Leiche rund zwei Jahre im Unterholz. Ob es sich bei dem Toten um einen Mann oder eine Frau handelt, konnten die Ermittler noch nicht einschätzen.

Alte Fälle werden wieder aufegrollt

“Wir müssen den Fund jetzt zunächst mit den Altfällen aus den Vermisstenlisten abgleichen”, so die Polizei. Weitere Aufschlüsse erhofft man sich durch einen DNA-Abgleich. Wann die Ergebnisse der gerichtsmedizinischen Untersuchung vorliegen, ist unklar.

Für ein DNA-Profil benötigen die Kriminaltechniker menschliche Zellen, die einen Zellkern haben. Die Analyse erfolgt dann in vier Schritten:

1. Die DAN wird aus dem Zellkern genommen.

2. Anhand von 16 DNA-Merkmalen erfolgt eine Typisierung 3

3. Auswertung der Merkmale, die in einer grafischen Darstellung erfolgt.

4. Die Ergebnisse werden in eine Zahlenkombination umgewandelt und in eine Tabelle übertragen.

Diesen Code bekommen dann die Ermittler und können ihn in einer Datenbank mit der DNA von möglichen Opfern abgleichen.

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