Schock! Ganze Stadt abgeriegelt – Droht erneut eine Pandemie?


Noch immer hat die ganze Welt mit dem gefährlichen und ansteckenden Coronavirus zu kämpfen. Doch bereits jetzt droht die nächste Gefahr für die Gesundheit. Denn in China musste nun eine ganze Stadt abgeriegelt werden, nachdem in einem Krankenhaus eine tödliche Krankheit diagnostiziert wurde. Droht nun etwa erneut eine weltweite Pandemie?

Beulenpest in chinesischer Stadt diagnostiziert

Noch immer kämpft die ganze Welt mit dem tückischen Coronavirus. Doch bereits jetzt gibt es weitere schlechte Neuigkeiten aus China. In der Stadt Bayan Nur, die sich in der Inneren Mongolei befindet, wurde nun ein Fall von Beulenpest diagnostiziert. Die lokalen Behörden haben aus diesem Grund bereits die dritthöchste Warnstufe aktiviert. Dies beinhaltet auch die sofortige Umsetzung von Schutzmaßnahmen.

Um die Ausbreitung der gefährlichen Bakterie einzudämmen, ist das Jagen und Verspeisen von bestimmten Tieren ab sofort verboten. Zudem haben die Behörden die Bürger aufgefordert sich bei gesundheitlichen Problemen ohne eindeutige Ursache sofort zu melden. Zusltzlich wurde angeordnet, dass kranke oder tote Murmeltiere sofort gemeldet werden müssen. “Gegenwärtig besteht die Gefahr, dass sich in dieser Stadt eine menschliche Pest-Epidemie ausbreitet”, schreibt die britische Tageszeitung “Express” in Anlehnung an eine offizielle Erklärung der Behörden vor Ort.

Droht nun auch ein Pest-Ausbruch in Europa?

Breits im Mittelalter hatte die Pest in Europa ganze Landstriche ausgelöscht. Jedoch spielt die Krankheit bereits seit langer Zeit in Europa keine Rolle mehr. Die früher auch als “Schwarzer Tod” bekannte Krankheit, basiert auf der Infektion mit der Bakterie Yersinia pestis, die sowohl durch Tröpfcheninfektion oder auch durch Flöhe übertragen werden kann. In Europa würde sich eine Ausbreitung wegen der hohen Hygienestandards als ziemlich schwierig erweisen. Außerdem lässt sich die entsprechende Bakterie mit Antibiotika behandeln. Die bekannten Symptome der Beulenpest sind Schüttelfrost, hohes Fieber, geschwollen Lymphknoten sowie dunke Hautverfärbungen. Man darf allerdings darauf hoffen, dass diese Krankheit noch von den chinesischen Gesundheitsbehörden vor Ort gestoppt werden kann.

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