Schock! Kanzlerin Merkel hält Verschärfung der Corona-Maßnahmen Mitte November für möglich!


Gerade erst beginnt die zweite Woche der strengeren Corona-Beschränkungen. Bisher haben die beschlossenen Maßnahmen noch zu keinen spürbaren und meßbaren Auswirkungen auf das aktuelle Infektionsgeschehen geführt. Aus diesem Grund macht man sich innerhalb der CDU keine Hoffnungen auf schnelle Lockerungen der aktuellen Schutzmaßnahmen. Im Gegenteil! Denn Kanzlerin Merkel hält auch eine Verschärfung der Corona-Beschränkungen für möglich.

Lockdown bisher ohne gewünschten Erfolg

Auch eine Woche nach dem Beginn des beschlossenen Teil-Lockdowns wegen der immensen Corona-Infektionszahlen scheint man vor allem im CDU-Präsidium bisher noch keine Anzeichen in der Entwicklung der aktuellen Lage zu erkenne, die eine Lockerung der aktuellen Maßnahmen rechtfertigen würde. “Über Lockerungen brauchen wir nicht zu sprechen. Eventuell müssen wir sogar nachlegen”, soll Bundeskanzklerin Merkel nach Informationen von n-tv in der Sitzung geäussert haben. Im CDU-Gremium herrscht Einigkeit darüber, dass es zum jetztigen Zeitpunkt noch zu früh sei, um die genauen Auswirkungen der aktuellen Maßnahmen auf das Infektionsgeschehen auszuwerten. Ähnliche Äusserungen waren zuvor bereits von Sachsen-Anhalts Regierungschef Reiner Haseloff abgegeben worden. Bereits in einer Woche ist ein weiteres Treffen zwischen der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten der Bundesländer geplant, bei denen die aktuellen Maßnahmen analysiert werden sollen. Bisher sieht es nicht nach einem schneller Erfolg der Maßnahmen aus. “Die Zahlen müssen weiter runter”, forderte Gesundheitsminister Jens Spahn. Ein erstes Ziel sei es wieder unter die kritische Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche zu kommen. Davon sei man aktuell noch sehr weit entfernt. Mit den aktuellen Zahlen würde auf lange Sicht eine Überlastung des deutschen Gesundheitssystems drohen.

Diskussion um weitere Maßnahmen nehmen zu

Im Augenblick beraten die Spitzenpolitiker bereits über weitere Maßnahmen, die im Kampf gegen das Coronavirus getroffen werden könnten. So müsste in Deutschland ein länderübergreifender Krankentransport möglich gemacht werden, damit die Lage in besonders hart von den Infektionen betroffenen Regionen entlastet werden könne. Zudem wurde auch über weitere, sinnvolle Wirtschaftshilfen gesprochen worden. Die Politik will in diesem Fall sicherstellen, dass die Hilfsgelder auch dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Am Montag waren in Deutschland erneut 13.363 neue Corona-Fälle gemeldet worden. Allerdings sind an Montagen die Fallzahlen häufig niedriger, weil über das Wochenende weniger getestet wird. Im Vergleich zum letzten Montag, wo insgesamt 12.097 Fälle gemeldet wurden, steigen die Zahlen also auch weiterhin an. Der bisherige Rekordwert von 23.399 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden war erst am letzten Samstag gemeldet worden.

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