Schock-Studie! Erkranken Hundebesitzer öfter an Corona – neue Studie sagt Ja!


Die Ergebnisse einer neuen Studie aus Spanien haben besonders unter Hundeliebhabern für Aufsehen gesorgt. Aus bisher nicht geklärten Gründen, scheint das Risiko sich mit dem gefährlichen Coronavirus zu infizieren für Hundesbesitzer deutlich höher als für andere Menschen zu sein. Zufall, oder könnte tatsächlich ein wenig Wahrheit in dieser Studie stecken?

Sind Spaziergänge mit dem Hund ein Risiko?

Seit längerem ist den Forschern bereits bekannt, dass sich zum Beispiel Katzen mit dem Coronavirus infizieren können. Allerdings sei das Virus in diesem Fall offenbar nicht von den Katzen auf den Menschen übertragbar. Nun jedoch sorgt eine Studie aus Spanien für Aufsehen. Diese kommt nämlich zum Ergebnis, dass Leute, die mit ihrem Hund spazieren gehen, offenbar ein um 78 % höheres Risiko haben sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Spanische Forscher glauben nun, das Spaziergänge mit dem Hund ein hohes Risiko bergen sich mit Corona zu infizieren. Die Forscher stellen die These auf, dass die Hunde im Freien mit kontaminierten Oberflächen in Kontakt kommen und sich die Besitzer dann beim Streicheln des Tieres anstecken könnten. Deshalb empfehlen die Forscher, dass die Hundesbesitzer jedes Mal nach einem Spaziergang mit dem Hund bei der Rückkehr besonders auf die Hygiene achten sollen.

Forscher glauben Hundehalter könnnten sich leichter infizieren

Zu dieser Studie waren in Spanien 2.086 Personen befragt worden. Sie wurden gefragt, was sie während der Pandemie gemacht hatten und ob sie sich mit dem Virus infiziert hatten. Anschließend werteten die Forscher die Studie nach den Antworten der Studienteilnehmer aus. Dabei kam heraus, dass bei Hundesbesitzern offenbar ein 78 % höheres Risiko auf eine Ansteckung bestehen soll. “Die Ergebnisse unserer Forschung warnen vor einer erhöhten Ansteckung unter Hundebesitzern”, erklärte Professorin Cristina Sánchez González bei der britischen Zeitung “Dailymail”. “Der Grund für diese höhere Prävalenz muss noch geklärt werden.” Die Forscherin erklärte auch, es gäbe bisher noch nicht genügend Informationen darüber, ob Hunde das Viirus ähnlich wie Menschen verbreiten können, oder ob die Infektion durch das Streicheln des Hundes passieren könnte. Eine weitere These geht davon aus, dass die Hunde das Virus vielleicht auch durch ihre Fäkalien verbreiten könnten.

Deutscher Virologe hält Übetragung des Virus durch Hunde für wenig wahrscheinlich

Angesprochen auf die Studie aus Spanien zeigt sich der deutsche Virologe Matin Stürmer sehr skeptisch. Kann das Virus durch das Streicheln der Hunde übertragen werden? “Theoretisch ist das möglich, aber ich halte den Fall für wenig wahrscheinlich”, erklärt der Virologe. “Es muss sich ja um eine Art Schmierinfektion handeln. Der Besitzer streichelt den Hund und führt sich dann die Hand direkt ins Gesicht”, fährt Stürmer fort. Bisher sei ihm noch kein Fall bekannt, bei der sich ein Patient auf diese Art angesteckt haben könnte. Allerdings rät der Mediziner grundsätzlich den Hundebesitzern dazu, sich regelmäßig die Hände zu waschen. Auf diese Weise sei man nach Aussagen des Virologen garantiert auf der sicheren Seite.

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