Schock-Studie! Geimpfte offenbar bei Delta-Variante genauso ansteckend wie Ungeimpfte!


Wieder einmal hat die bekannte Oxford-Universität eine neue Studie zum Coronavirus veröffentlicht. Demnach besteht nun der Verdacht, dass gegen das Coronavirus geimpfte Personen scheinbar genauso ansteckend sein können, wie ungeimpfte Personen. Ist eine Impfung gegen das Coronavirus also doch nicht so sinnvoll wie angenommen?

Neue Studie aus England beweist: Auch geimpfte Personen sind ansteckend

In Deutschland geht die Impfkampagne gegen das Coronavirus weiter. Wie das Robert-Koch-Institut bestätigt, haben jetzt bereits 63,7 Prozent der deutschen Bevölkerung eine Impfung gegen Covid-19 erhalten. 58,2 Prozent der Bundesbürger gelten mittlerweile als vollständig gegen das ansteckenden SARS-CoV-2-Virus immunisiert. Dabei liegen die Gründe für eine Corona-Impfung auf der Hand. Denn damit möchte man sich vor dem Virus schützen und gleichzeitig einen weiteren Schritt machen, um die alten Freiheiten von vor der Pandemie zurückzugewinnen. Allerdings zeigt sich, dass eine Impfung gegen das Virus leider keinen hundertprozentigen Schutz bietet. Denn auch Geimpfte können weiterhin an Covid-19 erkranken. Nun will die Universität Oxford in einer Studie sogar bestätigt haben, dass die Ansteckungsgefahr, die von den geimpften Personen ausgeht in etwa genau so groß ist, wie die Gefahr von einer ungeimpften Person angesteckt zu werden. Dies gilt allerdings bisher nur für die Delta-Variante

Sorgen wegen Delta-Variante: Geimpfte offenbar genauso ansteckend wie Ungeimpfte

Denn die britische Studie zeigt, dass Geimpfte genauso ansteckend sein können wie Ungeimpfte. Allerdings trifft dies offenbar bisher nur bei der Delta-Variante des Coronavirus zu. Ähnliche Ergebnisse zeigten auch Studien aus Singapur und den USA, die bereits Ende Juli veröffentlicht worden waren. Bei der Studie der Universität Oxford waren insgesamt mehr als 3 Millionen Nasen- und Rachenabstriche von erwachsenen Personen aus Großbritannien untersucht worden. Wie die Studienleiterin Sarah Walker, Professorin für medizinische Statistik und Epidemiologie der Universität Oxford, erklärte, sei die Wahrscheinlichkeit einer Corona-Infektion bei vollständig Geimpften allerdings sehr unwahrscheinlich. “Die Tatsache, dass wir eine höhere Viruslast sehen, deutet darauf hin, dass Herdenimmunität tatsächlich schwieriger werden könnte”, machte Co-Autor Koen Pouwels gegenüber der Presseagentur Reuters klar. Trotzdem sei die Impfung gegen das Coronavirus ein sinnvoller Schritt zur Eindämmung der Pandemie. Denn die Impfstoffe sind nicht darauf ausgelegt, vorrangig vor der Übertragung des Virus zu schützen, sondern schwere Verläufe der Erkrankung und Todesfälle zu vermeiden. “Impfstoffe sind wahrscheinlich am besten geeignet, schwere Krankheiten zu vermeiden und etwas weniger, um die Übertragung zu verhindern”, bestätigt Pouwels. In allen Studien hatte sich übrigens auch gezeigt, dass die Viruslast bei Geimpften und Ungeimpften durch die Delta-Variante ähnlich hoch sei, diese bei den Geimpften jedoch deutlich schneller sinke.

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