Schöne Fastenzeit: Auf diese Lebensmittel kann die Haut verzichten


Ashley Tisdale macht’s vor

Die Fastenzeit bietet den idealen Zeitpunkt, um sich und seiner Haut etwas Gutes zu tun. Wie Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann (“Natürlich! Schöne Haut”) im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news erklärt, kann der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel wahre Wunder bewirken. “Generell schlecht für die Haut sind sehr zucker- und kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel und Getränke”, weiß die Ärztin. Studien würden belegen, dass zuckerreiche Ernährung einen Risikofaktor für die vorzeitige Hautalterung darstellt.

Gleiches lasse sich über den übermäßigen Konsum von Fleisch, Wurst, Butter oder Fertiggerichten sagen. Menschen, die regelmäßig zu diesen Produkten greifen, haben laut wissenschaftlichen Erkenntnissen mehr Falten. Natürlich sei der gelegentliche Genuss durchaus in Ordnung. “Wer das aber jeden Tag macht, der schadet auf Dauer seiner Haut und seiner Gesundheit”, so Axt-Gadermann.

Milchprodukte sind schlecht für die Haut

Die Expertin betont, dass sich pauschal nicht sagen lasse, auf welche Lebensmittel verzichtet werden muss, um eine sichtbare Veränderung des Hautbilds zu erzielen. “Das ist je nach Hauterkrankung oder Beschwerden etwas unterschiedlich”, klärt sie auf. “Personen, die unter Rosazea [Gesichtsrötung, Anm. d. Red.] leiden, sollten zum Beispiel heiße Getränke und scharfe Gewürze weglassen.” Bei Neurodermitis-Patienten würde die Haut hingegen auf Nahrungsmittel reagieren, gegen die eine Allergie besteht. “Häufig sind das Milch, Weizen, Eier oder Haselnüsse.”

Generell seien Milchprodukte mit Vorsicht zu genießen. Laut Experten-Aussage treten vor allem bei Akne-Patienten vermehrt Pickel auf, “wenn sie viele Milchprodukte oder Nahrungsmittel mit einem hohen Zuckergehalt essen”. Ein passendes Beispiel liefert “High School Musical”-Darstellerin Ashley Tisdale (34). Erst kürzlich präsentierte diese bei Instagram ihr ebenmäßiges Hautbild und schrieb dazu: “Meine Haut sah noch nie so gut aus. Ich würde gern sagen, dass es nur an den Produkten liegt, die ich verwende, aber ich ernähre mich seit fünf Jahren milchfrei.”

(cos/spot)

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