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Kaum zu glauben! Gerade erst am Dienstag war in der deutschen Hauptstadt ein Geldtransporter überfallen worden. Am Donnerstag kam es nun zu einem erneuten Überfall. Diesmal spielte sich der Raub am Donnerstagnachmittag am Park Center in Treptow ab. Offenbar ist den Tätern auch in diesem Fall die Flucht mit jeder Menge Bargeld gelungen.
Schon wieder Überfall auf Geldtransport in Berlin
Offenbar sind die Gangster in diesem Jahr verzweifelt, weil das Geld für Weihnachtsgeschenke fehlt. Nur 2 Tage nach dem Überfall auf einen Geldtransporter in Berlin, ist es am Donnerstagnachmittag zu einem erneuten Überfall auf einen Geldtransporter gekommen. Gegen etwa 16 Uhr sind nach Angaben der Polizei zwei Geldboten in der Nähe des Treptower Parks angegriffen und überfallen worden. Die Polizei informiert, dass es sich um insgesamt 3 Täter gehandelt haben soll. Offenbar sprach einer der Täter arabisch und ein weiterer russisch. Über den 3. Mann in dem Team sind keine näheren Informationen bekannt. Die Geldboten seien im Park Center mit Pfefferspray angegriffen und danach entwaffnet worden. Offenbar konnten die Täter mit mehreren Geldkassetten fliehen. Ersten Angabe sprechen bei der Beute von rund 220.000 Euro.
Polizei leitet Fahndung nach Tätern ein
Sofort nach der Tat hat die Berliner Polizei ein enormes Aufgebot an Polizisten abgestellt, um die Täter dingfest zu machen. Am Park Center waren rund 250 Polizisten im Einsatz. Allerdings gab es zunächst Gerüchte, dass sich die Täter noch in dem Center aufhalten könnten. Aus diesem Grund hatten die Beamten das Center gesichert und die Kunden evakuiert. Die Verbrecher konnten bei der Aktion aber nicht geschnappt werden. Noch sind nicht alle Details zu den Tatumständen geklärt. Rund um den Tatort hatte die Polizei Straßensperren eingerichtet. Dabei kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr. Wie es scheint handelt es sich bei diesem Überfall nun bereits um den zweiten erfolgreichen Coup in nur 2 Tagen in Berlin. Auch zu den Räuber auf den Geldtransport an einem Ikea-Markt am Dienstag hat die Polizei bisher noch keine heiße Spur.