Schule eingstürzt – Mindestens 5 Todesopfer und neun Verletzte – mitten in Europa!


Am Freitagnachmittag ist es in der belgischen Stadt Antwerpen zu einem schweren Unglück gekommen. Bei Bauarbeiten war eine Schule eingestürzt und hatte zahlreiche Arbeiter unter den Trümmern begraben. Insgesamt wurden bisher 5 Todesopfer geborgen. 9 Personen sind bei dem Unglück verletzt worden.

Mindestens 5 Todesopfer beim Einsturz einer Schule in Antwerpen

Tragisches Unglück im belgischen Antwerpen. Dort war am Freitagnachmittag eine im Bau befindliche Grundschule eingestürzt. Zahlreiche Arbeiter, die an der Baustelle gearbeitet hatten, waren unter den Trümmern des Gebäudes verschüttet worden. Die Rettungskräfte hatten unmittelbar nach dem Unglück damit begonnen nach Verletzten und Todesopfern zu suchen. Am Freitag selbst konnte lediglich ein Todesopfer lokalisiert werden und 9 bei dem Einsturz verletzte Personen mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Im Laufe des Samstags gingen die Sucharbeiten dann weiter und es wurden 4 weitere Todesopfer aus den Trümmern geborgen. Damit sind nun insgesamt 5 Todesopfer bei dieser Tragödie bestätigt worden.

Offenbar alle vermissten Personen gefunden

Wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtet, sind nun offenbar alle vermissten Arbeitskräfte gefunden worden. Aus diesem Grund sollen die Sucharbeiten an der Unglücksstelle nun eingestellt werden. Bisher gibt es noch keine Hinweise, wieso das Gebäude im Stadtviertel Nieuw Zuid eingestürzt war. Von den 9 lebend geborgenen Arbeitern seien insgesamt acht schwer verletzt worden. Der Zustand der Verletzten war von den belgischen Behörden am Samstag als stabil bezeichnet worden. Ein weitere Verletzter hatte das Krankenhaus schon nach wenigen Studen wieder verlassen können. Sämtliche Todesopfer und Verletzten sind Mitarbeiter der Baufirma, die mit den Bauarbeiten an der Schule beschäftigt waren.

“Wir versuchen, alle Fragen zu beantworten, aber im Moment ist es noch zu früh”, lässt die vom Unglück betroffene Baufirma ausrichten. Unterdessen hatte auch der belgische König Philippe die Unglücksstelle am Samstag besucht und sich über den Verlauf der Rettungsarbeiten erkundigt.

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