Schule geschlossen! Positiver Corona-Test an Grundschule – Infizierte Lehrerin am 1. Schultag entdeckt


Gerade erst hatte in Nordrhein-Westfalen der Unterricht nach den Sommerferien begonnen. Doch schon jetzt müssen 166 Schüler einer Grundschule in Köln-Widdersdorf vorsorglich auf den Unterricht verzichten. Denn bereits am 1. Schultag war eine der Lehrerinnen der Schule positiv auf das ansteckende Coronavirus getestet worden.

Grundschule in Köln-Widdersdorf geschlossen

Kurioser Corona-Fall an einer Grundschule in Köln-Widdersdorf. Dort waren nach einem Bericht der Zeitung “Kölner Stadt-Anzeiger“ alle 130 Lehrer und Beschäftigte der privaten Internationalen Friedensschule schon Tage vor dem eigentlichen Schulbeginn auf das heimtückische Coronavirus getestet worden. Ausgerechnet am Mittwoch, dem offiziell ersten Schultag nach den Sommerferien, war bekannt geworden, dass eine Lehrkraft sich mit dem Virus infiziert hatte. Aus diesem Grund war der Präsenzunterricht an der Grundschule aus Sicherheitsgründen vorerst wieder eingestellt worden. Nach Angaben der Gesundheitsämter in Köln und Frechen habe für die Kinder in keinem Fall eine Ansteckungsgefahr bestanden. Die infizierte Lehrerin habe lediglich eine Frühstücks- und eine Pausenaufsicht übernommen. Aus diesem Grund sei kein Kind länger mit ihr in Kontakt gewesen.

Lehrerin hat sich in Quarantäne begeben

Die betroffene Lehrerin hat sich bereits in Quarantäne begeben. Sie habe bisher keine Symptome und es geht ihr auch gesundheitlich gut. Es besteht zudem die Möglichkeit, dass eventuell 3 weitere Lehrer wegen dem Kontakt mit der Dozentin ebenfalls aus Sicherheitgründen eine Quarantäne antreten müssen. Diese Entscheidung steht jedoch noch aus. Bereits am morgigen Freitag soll nach Angaben der Schule der normale Präsenzunterricht wieder aufgenommen werden. Sollte dies aus Zeitgründen nicht klappen, wolle man spätestens am Montag wieder mit dem Unterricht beginnen können, teilte Geschäftsführer Jan Hülsmann mit. “Wenn man großflächig testet, muss man mit solch einem Ergebnis rechnen“, erklärte Hülsmann weiter. Nach seiner Auffassung sei das Hygienekonzept der Grundschule vorbildlich, und durch die Größe der Klassen sei auch das Abstandhalten kein Problem.

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