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Statistiken belegen, dass schwere Nebenwirkungen durch die Corona-Impfungen verhältnismäßig selten sein sollen. Dies bestätigt auch das Bundesgesundheitsministerium. Allerdings stellt sich die Frage, wie hoch die Anzahl der Geschädigten sein muss, damit sie nicht mehr als extrem selten gelten. Angeblich seien in der letzten Zeit die gemeldeten Fälle von schweren Nebenwirkungen deutlich spürbar angestiegen.
Zahl der Nebenwirkungen nach Impfungen gegen Corona gestiegen
Erst einmal waren relativ wenig Nebenwirkungen bei der Impfung gegen Corona registriert worden. Seitdem jedoch haben sich auch die Zahlen in Deutschland denen in anderen Nachbarländern angepasst. Offenbar trauen sich die Leute erst jetzt, die Nebenwirkungen bei den Impfungen zu melden. Dabei könnte auch die Angst eine Rolle gespielt haben, bei einer Meldung der Nebenwirkungen als Impfgegner abgestempelt zu werden. Schließlich hatte es schon vor dem Start der Impfkampagne Protest gegen die Impfungen gegeben.
Düsseldorfer Kanzlei verklagt Impfstoffhersteller
Vor einigen Monaten hatte eine Kanzlei von Rechtsanwälten aus Düsseldorf sogar Klage gegen die Impfstoffhersteller eingereicht. Dort hatten sich insgesamt 350 Betroffene Menschen gemeldet, die sich durch die Nebenwirkungen der Impfung in ihrem alltäglichen Leben beeinträchtigt fühlen. Zuletzt gab es immer mehr Hinweise, dass die Anzahl von Personen mit Impfnebenwirkungen deutlich höher sein könnten, als zunächst angenommen. Dies zeigen auch die Ergebnisse einer Online-Umfrage eines Professores an der Berliner Charité. Bei der Auswertung hatten viele geimpfte Personen Nebenwirkungen gemeldet. Nach Angaben von Harald Matthes seien Impfschäden durch die Corona-Impfung deutlich häufiger als zunächst angenommen. Demnach sollen etwa 8 Person pro 1.000 geimpfter Person über Nebenwirkungen klagen. Allerdings hatte selbst die Charité die Qualität der Daten von Matthes Umfrage kritisiert. Trotzdem hat die Zahl der Meldungen über Impfnebenwirkungen deutlich zugenommen. Mittlerweile sollen sich fast 12.000 Menschen aus ganz Deutschland gemeldet haben.