Schwerer Unfall mit Fahrerflucht – Radfahrer getötet – Unfallverursacher nach Fahrerflucht festgenommen


Schreckliches Unfalldrama in Oranienburg! Dort wurde am Samstagabend ein 55-jähriger Radfahrer getötet. Offenbar war der Mann von einem Jeep gerammt worden. Statt dem Opfer zu helfen ergriff der Fahrer des Wagens die Flucht. Wenig später konnte die Polizei zwei verdächtige Männer festnehmen, die beide zum Zeitpunkt des Unfalls offenbar stark alkoholisiert gewesen waren.

Tödlicher Unfall auf der L21

Zu dem fatalen Unfall bei Oranienburg (Brandenburg) war es am Samstagabend gekommen. Nach der Kollision mit einem SUV auf einer Landstraße ganz in der Nähe von Berlin war ein 55 Jahre alter Radfahrer getötet worden. Der Unfall hatte sich etwa gegen 18.40 ereignet, als der Fahrer eines Jeeps mit dem Radfahrer kollidiert war. Allem Anschein nach war der Wagen des Unfallverursachers mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Trotz der Unfalls sei der Fahrer des Wagens einfach weitergefahren. Dank dem Hinweis von Zeugen konnte der Wagen jedoch kurz darauf auf der B273 stehend aufgefunden werden. Kathleen Haase von der Polizei in Brandenburg bestätigt die Festnahme von 2 Personen im Zusammenhang mit diesem Unfall.

Polizei nimmt 2 stark alkoholisierte Verdächtige nach Unfall fest

Beim Auffinden des Fahrzeugs befanden sich offenbar noch 2 Personen an Bord des Unfallwagens. “Es befanden sich zwei Personen am Fahrzeug, beide waren alkoholisiert“, erklärte Haase. Im Anschluss seien den beiden Männern Blutproben entnommen worden. Außerdem wurde das Unfallfahrzeug vom Typ Grand Cheerokee sichergestellt. Bisher ist noch nicht geklärt, welcher der beiden Männer zum Zeitpunkt des Unfalls am Steuer gesessen hat. Der Radfahrer war kurz nach dem Unfall noch an Ort und Stelle seinen schweren Verletzungen erlegen. Sofort nach dem Unfall hatten sich Ersthelfer um den Mann gekümmert. Doch der kurz darauf am Unfallort eingetroffene Notarzt konnte das Leben des 55-jährigen Mannes nicht mehr retten. Die beiden verdächtigen Männer im Unfallwagen sind zwischenzeitlich festgenommen worden. Offenbar besteht bei den Männern Fluchtgefahr, wie ihr unerlaubtes entfernen vom Unfallort zeigt. Nach dem Unfall musste die Landstraße für mehr als 3 Stunden gesperrt werden.

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