Skandal um Tatort-Star Joe Bausch – Staatsanwaltschaft wirft ihm Betrug vor – Es geht um eine große Summe!


Skandal um den “Tatort”-Star Joe Bausch! Dieser muss sich im Augenblick vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft Düsseldort wirft dem Schauspieler vor ungerechtfertigt 58.000 Euro Mietzuschuss für seine Dienstwohnung nicht gezahlt zu haben. Deshalb muss sich Bausch nun ab Dienstag vor dem Amtsgericht Düsseldorf verantworten.

Betrugs-Vorwurf gegen “Tatort”-Star Joe Bausch – Verhandlung startet am Dienstag

Im Augenblick muss sich der “Tatort”-Schauspieler und frühere Gefängnisarzt Joe Bausch (68) mit der Justiz auseinandersetzen. Am Dienstag ist der erste Verhandlungstag am Amtsgericht Düsseldorf angesetzt worden. Die Staatsanwaltschaft wirft Bausch vor, dass dieser vor seiner Pensionierung im November 2018 über einen Zeitraum von sechs Jahre keinen Mietzuschuss für seine Dienstwohnung gezahlt habe. Offenbar soll es sich um einen “Bearbeitungsfehler” des Landesamts für Besoldung gehandelt haben. Denn Joe Bausch hatte sich 2012 einen Monat lang ohne Bezüge beurlauben gelassen. Im Anschluss sei dann vergessen worden den Mietkostenanteil von monatlich 801 Euro von Bausch Bezügen abzuziehen. Im Zusammenhang mit diesem Fall hatte Bauschs Anwalt Peter Wehn von einem “Versehen” gesprochen. “Joe Bausch hat es schlicht nicht gemerkt, dass die Vergütung nicht mehr abgezogen wird”, argumentiert der Rechtsanwalt,

Versehen oder Vorsatz? – Schauspieler Joe Bausch zahlte keinen Mietkostenzuschuss

Denn sein Mandant sei auch Buchautor und Schauspieler und habe in der fraglichen Zeit auch andere Vergütungen bekommen. Zudem soll wohl Bausch selber die Ermittlungen gegen sich ins Rollen gebracht haben, weil er nach seiner Pensionierung darum gebeten hatte, seine Wohnung weiter nutzen zu dürfen und ihm den Mietzuschuss weiter wie bisher abzuziehen. Insgesamt musste der Staat Kosten von

57.672,72 Euro in einem Zeitraum von 72 Monaten tragen . Wie sein Anwalt mitteilt, soll Bausch mittlerweile einen Großteil dieser Summe an das Besoldungsamt zurückgezahlt haben. Lediglich um einen Betrag von 9000 Euro werde wegen einer möglichen Verjährung noch vor Gericht gestritten. Von Seiten der Staatsanwaltschaft wirft man Bausch vor, dass dieser das Besoldungsamt auf den Fehler hätte hinweisen müssen. Bausch war für einen Zeitraum von 32 Jahren als

Arzt in der Justizvollzugsanstalt Werl in Westfalen tätig. Seit 1997 tritt Bausch im Kölner “Tatort” als Rechtsmediziner Joseph Roth auf.

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