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Als Moderatorin des “Dschungelcamps” ist Moderatorin Sonia Zietlow mit Sicherheit einiges gewohnt. Und auch die Kandidaten der Show fürchten sich vor Sonias spitzer Zunge. Doch nun ist die schlagfertige Sonja selbst zum Ziel eines Shitstorms geworden und reagiert darauf mit einer drastischen Maßnahme. Die RTL-Moderatorin sah sich sogar veranlasst ihre Facebook-Profil vorerst zu deaktivieren.
Private Ansichten zum Thema Coronavirus entfachen Debatte
Damit hatte Sonja Zietlow garantiert nicht gerechnet. Für ihre Ansichten rund um das ansteckenden Coronavirus wurde die hübsche Sonja sogar als “Verschwörungstheoretikerin” bezeichnet. Und die Debatte unter den Postings der RTL-Moderatorin liefen derart aus dem Ruder, dass Sonja Zietlow nun die Entscheidung getroffen hat ihr Facebook-Profil vorübergehend zu löschen. Auf der Plattform hatte Zietlow die Art und Weise kritisiert, wie die Politiker die Corona-Krise managen. Ein Teil ihrer Fans war jedoch anscheinend anderer Meinung, so dass es zu heftigen Wortgefechten gekommen war.
“Ich muss mir leider selbst den Vorwurf machen, dass ich Facebook unterschätzt habe“, sagte Zietlow der Deutschen Presse-Agentur.
Aus diesem Grund wolle sie dem sozialen Netzwerk vorerst den Rücken kehren.
Sonja Zietlow in den sozialen Medien hart kritisiert
Als in der Öffentlichkeit stehende Person hat die Moderatorin die Wirkung ihrer Worte anscheinend unterschätzt und nicht daran gedacht, dass viele ihrer Fans ihre Ansichten nicht teilen könnten. Unter anderem hatte Zietlow kritisiert, dass mit den aktuellen Maßnahmen zum Beispiel auch Raucher geschützt würden, die durch ihr Laster selbst ihre Gesundheit in Gefahr bringen. „Mit zunehmender Besorgnis, habe ich beobachtet, was mit meinen Postings gemacht wurde und was unter meinen Postings stattfand“, sagte Zietlow. Nach ihrer Meinung seien einige Nutzer respektlos und hätten ihre Plattform lediglich dazu genutzt, „um andere aber auch mich und (sogar meine Hunde) zu beleidigen, beschimpfen, diffamieren, denunzieren und anzuprangern“. Zietlow wolle sich nicht vor einen politischen Karren spannen lassen und habe deshalb beschlossen ihre Aktivitäten in den sozialen Netzwerken vorerst ruhen zu lassen.