Star-Fotograf ist tot! Leiche im Wald gefunden


Bereits vor etwa drei Wochen war Star-Fotograf Peter Beard († 82) von seiner Familie als vermisst gemeldet worden. Jetzt haben sich die schlimmsten Vermutungen seiner Angehörigen bestätigt. Der bekannte Star-Fotograf ist tot. Die Leiche des Fotografen wurde in einem dicht bewaldeten Gebiet gefunden. Einem der Lieblingsorte des Fotokünstlers in East Hampton, ganz in der Nähe seines Anwesens.

Jäger findet Leiche des Fotografen

Die Leiche des bekannten Fotografen wurde nun von einem Jäger im Camp Hero State Park (Long Island, New York) gefunden. Zunächst hatte der Mann die Kleidung entdeckt, die der Wildtier-Fotograf bei seinem Verschwinden getragen hatte. Wie das East Hampton Police Department weiter mitteilte, habe der Jäger den Körper des Fotografen nur wenige Meter entfernt in einem “dicht bewaldeten Gebiet” des Parks gefunden. Nach eine ersten Begutachtung des Körpers durch den Gerichtsmediziner gibt es keine Anzeichen dafür, dass Beard durch Fremdverschulden gestorben ist. Seit einiger Zeit hatte der bekannte Fotograf an einer Demenzerkrankung gelitten.

Familie bestätigt den Tod des Fotografen

Nun hat die Familie von Beard den Tod des Künstlers bei Instagram bestätigt. „Die Bestätigung des Todes unseres geliebten Peter bricht uns allen das Herz. Peter war ein außergewöhnlicher Mann, der ein außergewöhnliches Leben führte. Er lebte das Leben in vollen Zügen, er quetschte jeden Tropfen aus jedem Tag heraus“, schreibt die Familie in einer Erklärung. Seine Bekanntheit hatte der Fotograf seinen spektakulären Wildtieraufnahmen aus Afrika zu verdanken. Einzelne seiner Fotos hatte der Fotograf für Summen von bis zu 500.000 Dollar pro Stück verkauft. Zu den Freunden des Fotografens zählten unter anderem Andy Warhol, Mick Jagger und David Bowie. Beard hatte einen großen Teil seines Lebens in Kenia auf einer eigenen Ranch gelebt. Dabei schwamm Beard mit Krokodilen und wurde von Nashörnern und Elefanten angegriffen. Er war „ein unerschrockener Forscher, unfehlbar großzügig, charismatisch und anspruchsvoll“, hieß es in der Erklärung seiner Familie weiter. Nach dem Verschwinden des Fotografens hatte eine große Suchaktion begonnen, bei der die Polizei Spürhunde, Hubschrauber und Drohnen eingesetzt hatte. Das Statement der Familie schloß mit den Worten: “Er starb, wo er lebte: in der Natur.“

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