Sterbeurkunde von Prinz Philips veröffentlicht! Daran starb der Mann der Queen wirklich!


Am 9. April verstarb Prinz Philip, der Ehemann von Queen Elizabeth, im betagten Alter von 99 Jahren. Nur kurz zuvor war der Prinz bei einem rund 4-wöchigen Aufenthalt im King Edward VII. Hospital einer Herzoperation unterzogen worden. Schon kurz nach dem Tod des Prinzen hatten die Spekulationen um die Todesursache eingesetzt. Nun veröffentlicht der englische Königshof Philips offizielle Sterbeurkunde.

Prinz Philip gestorben: Dies ist die offizielle Todesursache

Nach einem vierwöchigen Aufenthalt im Krankenhaus war Prinz Philip dann am 16. März nach Hause entlassen worden. Rund 3 Wochen später ereilte den Prinzen dann der Tod. Nach Angaben der königlichen Familie war Philip friedlich an der Seite von Ehefrau Queen Elizabeth (95) eingeschlafen. Nun macht der englische Königshof angesichts der zahlreichen Spekulationen um Philips Ableben die offizielle Sterbeurkunde des Prinzen öffentlich. Wie die englischen Tageszeitung “Daily Mail” berichtet, soll als offizielle Todesursache Philips hohes Alter aufgeführt sein. Eine spezielle Erkrankung wurde auf dem Totenschein demnach ausgeschlossen. In dem Zertifikat werden zudem weitere persönliche Daten des Prinzen offengelegt. So wird dort auch auf seine griechische Herkunft eingegangen. In dem Papier steht geschrieben: “Seine Königliche Hoheit der Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, früher bekannt als Prinz Philippos von Griechenland und Dänemark, früher bekannt als Philip Mountbatten.“ In Sachen Berufsbezeichnung wird Philip als “Marineoffizier“ und “Prinz des Vereinigten Königreichs“ bezeichnet. Unter der Rubrik zweite Beschäftigung wurde in der Sterbeurkunde vermerkt: “Ehemann der Majestät Königin Elizabeth II“.

Prinz Philip wurde mit militärischen Ehren beerdigt

Eigentlich hätte Prinz Philip als Ehemann der englischen Königin ein Anrecht auf ein Staatsbegräbnis gehabt. Doch auf diese Ehre hatte Philip schon zu Lebzeiten verzichtet und sich stattdessen für ein militärisches Begräbnis entschieden. Für die Planung seiner Beerdigung hatte Philip gar selbst einzelne Schritte unternommen. So soll der Prinz den Sarg in dem er am 17. April beigesetzt worden war, selbst entworfen haben. Auch bei dem Wagen, der Prinz Philips Sarg zur St. George’s Chapel transportieren hatte, soll es sich um eine Sonderanfertigung nach Prinz Philips Wünschen gehandelt haben. Zu diesem Zweck hatte der Prinz über Jahre Kontakt zur englischen Firma Land Rover, die die Sonderwünsche des Prinzen umgesetzt hatten. Wegen der noch andauernden Corona-Pandemie waren lediglich 30 Gäste bei der Beisetzung des Prinzen anwesend. Zum ersten Mal seit langer Zeit hatten sich auf der Beerdigung ihres Großvaters auch die Prinzen William und Harry wieder einmal persönlich getroffen, nachdem Prinz Harry sich entschieden hatte, seine königlichen Verpflichtungen niederzulegen.

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